Vanessas Leben
Datum: 19.05.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byKoenigBolle
... unterhielt sich mit einer attraktiven schwarzhaarigen Frau. Ich brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass es sich um meine Freundin Sandra handelte. Sie hatte ihm schon immer schöne Augen gemacht, auch als ich noch mit ihm zusammen war. Ich spürte tatsächlich Eifersucht in mir aufkommen. Wie gut er aussah in seiner lässigen Hose und dem schönen Hemd. Sein Körper wirkte kraftvoll und sein Blick war selbstbewusst. Er sah schon immer gut aus, nur heute war er sich dessen auch bewusst. Braungebrannt und mit sicherem Auftreten, war er um Gesprächspartnerinnen nicht verlegen. Ich bemerkte, wie die Frauen in seiner Umgebung ihn anhimmelten. Er war früher immer zurückhaltend, doch wusste er immer was er wollte. Die Schüchternheit schien verflogen, doch sein Ziel schien er im Auge zu haben. Er bewegte sich mit Sandra, die heute verdächtig attraktiv und sexy aussah, auf die Theke zu. Ihre langen Beine, ihr straffer Po unter ihrem kurzen Sommerkleid und ihre runden, aber wie ich wusste unechten, Brüste schienen ihn gebannt zu haben. Sie unterhielten sich weiterhin angeregt und lachten. Sandra ging schon immer ähnlich rücksichtslos vor wie ich, wenn es um Männer ging. Sie hatte ja auch ähnliche körperliche Vorzüge. Zurzeit schien sie seine Aufmerksamkeit zu genießen, wahrscheinlich wissend, dass er keine Ahnung davon hatte, wer seine Gastgeberin war. Ich musste handeln, bewegte mich allerdings wie in Trance.
Verschiedene Leute sprachen mich auf meinem Weg an aber ich nahm sie ...
... gar nicht richtig wahr. Jetzt hatte mich auch Sandra bemerkt. Demonstrativ stellte sie sich in Niklas Blickfeld, um zu verhindern, dass er mich bemerkte. Wahrscheinlich wäre in diesem Moment der Abend für sie gelaufen gewesen. Nun wütend werdend ging ich schneller auf die beiden zu. Dann fasste mich jemand am Arm. Es war Myriam, die Freundin eines Kumpels von Benny. Eine nette Frau, etwas jünger als ich und regelrecht knochig. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie unter ihrem Freund litt und mich heimlich für meine Entschlossenheit bewunderte. Ihr Gesicht sah allerdings besorgt aus.
"Du solltest Dich um Benny kümmern. Er hat zu viel getrunken."
Benny! Den hatte ich tatsächlich vergessen. Natürlich musste er sich genau im unpassenden Moment in Erinnerung bringen. Mit einem Blick in Sandras triumphierende Augen, wandte ich mich ab, um meinem Freund auf die Sprünge zu helfen. Es war kaum vorstellbar. Mit einigen seiner Kumpels hatte sich Benny so dermaßen volllaufen lassen, dass er sich kaum noch auf seinem Stuhl halten konnte. Ich unternahm den erfolglosen Versuch, ihn anzusprechen. Daraufhin beschlossen wir, das heißt die Freundinnen und zufällig Herumstehende, die drei betroffenen Männer mit vereinten Kräften ins Haus zu schleppen und sie irgendwo abzulegen, wo sie möglichst wenig Schaden anrichten konnten. Natürlich überließ ich das Tragen den Anderen und beschränkte mich auf Führungsarbeit.
Knapp eine Stunde kostete mich diese Aktion. Als ich zurückkehrte war die ...