1. Die liebeskranke Krankenschwester


    Datum: 27.04.2020, Kategorien: BDSM Autor: byCittadolente

    ... kann ich auch machen."
    
    „Nein, nein, lassen Sie nur, Sie liegen ja schon, und wenn Sie sich wieder aufrichten, dann verfälscht das vielleicht die Werte!"
    
    Auch beim Ausziehen seiner Schuhe ging sie, so schien es ihm, beinahe liebevoll und auf jeden Fall sehr langsam vor.
    
    „Danke" sagte er, als sie endlich fertig war.
    
    „Aber gerne doch". Und ergänzte: „Sie sagten ja, dass Sie alleine leben. Da haben Sie ja niemanden daheim, der es Ihnen macht."
    
    Wieder trafen sich ihre Augen und ihr Blick gab ihm Rätsel auf.
    
    Die Formulierung „der es Ihnen macht" war merkwürdig; aber sie hatte in leichtem Plauderton gesprochen, die Zweideutigkeit dieser Ausdrucksweise war ihr sicherlich nicht bewusst gewesen, dachte er.
    
    Überlegend betrachtete sie seinen Oberkörper. „Ich muss doch noch etwas ändern."
    
    Bei dem Griff nach einem Messplättchen auf seinem Bauch führte sie ihren Arm etwas ungeschickt so, dass er sein Glied in der Hose streifte.
    
    Sein kleiner Mann wollte sich regen; doch er zwang ihn nieder mit Selbstvorwürfen: „Du spinnst, das war doch nur Zufall. Bilde dir bloß nicht ein, dass die dir an die Hose will. Außerdem -- sein Blick ging kurz zu ihrem Gesicht und derjenigen Stelle, wo bei anderen Frauen die Brüste waren -- ist sie potthässlich, und Titten hat sie auch keine. Was willst du mit so einem Gerät?"
    
    Im Hinterkopf freilich arbeitete es weiter in ihm. Man müsste sie ja nicht unbedingt ficken; aber wenn sie jetzt plötzlich auf den Gedanken käme, seine Hand ...
    ... unter seinen Hosenbund zu schieben? Schöne Finger -- kurzer Seitenblick -- hatte sie ja: Lang und flink. Von diesen Händen gewichst zu werden ..... . Oder wenn sie ihn gar mit dem Mund .....
    
    Das alles dachte er nicht wirklich, es waberte lediglich in seinem Halbbewusstsein umher.
    
    Aus dem ihn eine neuerliche Berührung seines Penis' aufschreckte. Wieder hatte sie ihn nur kurz gestreift, wieder tippte er auf ein Versehen. Diesmal war es freilich ihre Hand gewesen, nicht ihr Arm, die flüchtig über sein Glied geglitten war.
    
    Seine bisherige Selbstbeschwichtigung funktionierte nicht mehr; vielleicht war es schon zu lange her, dass er sich selbst befriedigt hatte. Jedenfalls erhob sich nun eine leichte Schwellung in seiner Hose.
    
    Die sah auch sie und fragte mit verständnisvoller Stimme: „Drückt das?"
    
    „Äh, ja, etwas, nicht so schlimm" stotterte er ziemlich verwirrt und verlegen.
    
    „Möchten Sie, dass ich Ihnen das nach oben ziehe?"
    
    „Äh, ja, äh, ich meine, ich kann das auch selber machen". Inzwischen musste er wohl krebsrot im Gesicht aussehen, denn immer noch war sein Denken in der situationstypischen Dimension von Krankenschwester -- Untersuchung -- Patient befangen. Obwohl mittlerweile ganz andere Gedanken bei ihm aufkeimten.
    
    Z. B. einer an ihren „hohen Wasserfall". Oder ihn langsam die böse Lust beschlich, ihre anscheinend recht knackigen Arschbacken sensorisch auf ihre Festigkeit zu überprüfen. Das war überhaupt der spannendste Teil an ihr; wenn man sich auf diesen ...
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