1. Probleme in der Stillzeit 03


    Datum: 01.05.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byAntares19

    Probleme in der Stillzeit 3
    
    Das Abendessen
    
    Wie wenig mich mein Mann immer noch als Frau wahrnahm, merkte ich wieder, als wir uns am Samstagabend, nachdem ich Nick ins Bett gebracht hatte, für unseren Besuch bei Herrmann fertig machten. Ich hatte beschlossen, die Kleider zu tragen, die Herrmann mir kürzlich geschenkt hatte. Aber weder der enge Rock, die High Heels, die halterlosen Strümpfe noch das hautenge Trägerhemd, in dem meine Titten riesig wirkten, provozierten irgendeine Reaktion bei meinem Mann. Da ein BH unter dem Trägerhemd nicht gut aussah, klebte ich mir einfach mit Klebeband zwei Stilleinlagen auf die Brustwarzen, um keine Milchflecken zu verursachen, auch wenn es ein klein wenig merkwürdig aussah. Obwohl ich es nicht zu verheimlichen versuchte, merkte Michael noch nicht mal, dass ich auf einen Slip verzichtete.
    
    Mit ein paar Minuten Verspätung klingelten wir um kurz nach 8 Uhr an Herrmanns imposanter Eingangstür. Mir fiel merkwürdigerweise erst da auf, dass ich noch nie bei ihm zu Hause gewesen war. Als sich die Tür öffnete, war es aber nicht Herrmann, der uns begrüßte und hereinbat, sondern seine Bekannte. Es war die Frau, die ich damals mit Herrmann zusammen von unserem Bad im ersten Stock aus beobachtet hatte. Freundlich lächelnd begrüßte sie uns.
    
    „Guten Abend! Kommt doch rein. Herrmann ist noch in der Küche zugange."
    
    Ihre Stimme hat ein wunderbar dunkles Timbre. Sowohl mein Mann wie auch ich starrten sie offensichtlich überrascht an, ...
    ... allerdings aus leicht unterschiedlichen Gründen.
    
    „Ich heiße übrigens Claudia."
    
    Von Nahem war sie fast sogar noch attraktiver als aus der Ferne, wozu ihr atemberaubendes Outfit einiges beitrug. Extrem hohe High Heels, ein sehr knappes Minikleid und Nylon, das ihre schlanken Beine verhüllte, - alles in Schwarz. Da das Minikleid die ewig langen Beine kaum bedeckt, musste es sich um eine Strumpfhose handeln. Der Saum endet nicht mal eine Hand breit unter ihrem Schritt. Aber das Kleid war nicht nur sehr kurz, sondern hatte auch einen sehr gewagten Ausschnitt, der viel von ihren ziemlich großen Brüsten preis gab. So viel Oberweite wie ich im Moment hatte sie allerdings nicht, ein D- oder E-Körbchen aber schon. Zögernd ergriff ich ihre Hand, die sie mir seit einigen Sekunden entgegenstreckte. Während sie mich mit makellos weißen Zähnen anstrahlte und die Hand schüttelte, sah sie mir tief in die Augen.
    
    „Es freut mich wirklich sehr, Dich kennenzulernen, Monika."
    
    Als sie sich meinem Mann zuwendete, musste der erstmal seine Augen von ihrem prächtigen Dekollete losreißen. Leicht errötend grinste er Claudia an, die ihm ebenfalls kurz die Hand gab, um sich dann umzudrehen. Es ärgerte mich etwas, dass mein Mann meinem durchaus üppigen Dekollete wenig Beachtung schenkte.
    
    „Kommt herein!"
    
    Ohne uns anzusehen gingen wir ihr hinterher. Herrmanns Haus war sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Räume waren hell und geräumig. Die Möbel waren modern schlicht, aber sehr stilvoll und edel. Man ...
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