1. Der Programmierer


    Datum: 02.05.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byschlenzbert

    ... nicht viel geschlafen zu haben, sonst wärst du ja nicht sofort wieder eingeschlafen, noch ehe ich in deiner Wohnung war."
    
    Ich lachte und legte mich zurück. „Ja, ich habe bis kurz vor fünf für die Uni gelernt und bin absolut am Ende." Ich drehte den Kopf zu ihr und sah sie an.
    
    „Wir hatten am Freitag so viel geredet und keinen Termin ausgemacht." flüsterte sie und mußte lachen. „Ist das nicht lustig?"
    
    Ich lachte ebenfalls und sagte leise: „Da haben uns andere Dinge wohl mehr beschäftigt und die volle Bandbreite der Gedanken in Anspruch genommen ... tja, manchmal ist das wirklich seltsam."
    
    „Hast du denn ein Problem mit meinem Alter?" fragte sie leise.
    
    Ich wußte für einen kurzen Augenblick nicht, worauf sie hinaus wollte: „Nein, wieso? Du bist hübsch, sehr attraktiv ... und ich ..." Jetzt wußte ich, daß es wieder auf das Tabu-Thema hinaus lief.
    
    „Sagst du mir noch einmal das, was du gesagt hattest, nachdem du meine Muschi gesehen hattest?" flüsterte sie und sah mir dabei sehr konzentriert in die Augen. „Ich würde es gerne noch einmal von dir hören."
    
    „Super-affen-titten-turbo-geil." flüsterte ich leise und mußte grinsen, als ich es ihr tatsächlich noch einmal gesagt hatte. Ich wußte nicht warum, aber ich mußte immer mehr grinsen und machte dabei schließlich einen Moment die Augen zu.
    
    Plötzlich fühlte ich eine Hand an meiner Wange und öffnete die Augen, doch da waren ihre Lippen nur noch zehn Zentimeter von mir entfernt. Ich konnte nicht mehr reagieren, ...
    ... fühlte mich wie paralysier und dann küßte sie mich ... oh, sie tat es wirklich. Sie sah mir in die Augen, wollte wissen, wie ich darauf reagiere. Auch ich sah sie während des Kusses an und merkte in mir, daß ich in ihren Händen langsam zu Wachs wurde und ich schluckte, ehe ich den Mut fand beide Hände an ihre Schultern zu legen und sie vorsichtig von mir weg zu drücken. Wir sahen uns weiter an und sie fragte mit nachdenklichem Blick: „Warum?"
    
    „Es geht mir einfach zu schnell." flüsterte ich und fühlte wie mein Herz raste. „Laß uns bitte erst über die Arbeit reden, einverstanden? Ich bin einfach noch nicht so weit."
    
    Sie lächelte und sagte leise: „Na gut."
    
    Wir guckten uns eine Weile stumm an, ehe sie das Wort erneut ergriff: „Möchtest du noch einen Moment schlafen?"
    
    „Danke, das wäre sehr gut." sagte ich und sah auf die Uhr. 8 Uhr 48. „Vielleicht bis 10 oder 11 Uhr?"
    
    „Gut, ich nehme eine Bad und mache dir danach etwas zum Frühstück." sagte sie, stand auf und verließ das Zimmer, während ich ihr nachsah ... auf ihre Beine, während mich eine Frage quälte ... „Hatte sie heute einen Slip unter oder nicht?" Sie drehte sich kurz um, was mich überraschte und sie meinen fragenden Blick ertappte. „Na, fragst du dich, ob ich einen Slip unter dem Rock habe?"
    
    Ich drehte mich um, so als würde ich darüber verärgert sein und sagte: „So ein Schwachsinn!"
    
    Sie lachte und sagte: „Na dann ist ja gut, und ich kann dir verraten, daß ich keinen Slip unter habe ... kleiner!"
    
    Blitzartig ...
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