1. Der Programmierer


    Datum: 02.05.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byschlenzbert

    ... gearbeitet und hatte dermaßen viel Kaffee getrunken, damit ich lange durchhalten konnte, doch zuletzt war ich am Ende gewesen und wollte jetzt einfach nur noch ausschlafen. Ich sah auf die Uhr ... es war kurz nach acht, und schon ist jemand an der Tür? Wer will denn am Sonntag etwas von mir?
    
    Ich schleppte mich aus dem Bett und ging in Unterhose zur Gegensprechanlage. „Oh man, wer ist denn schon so früh da?" fragte ich und gähnte, konnte kaum die Augen offen halten.
    
    „Deine Chefin ist da." sagte sie und lachte leise. „Wir wollten uns doch treffen ...?"
    
    „Aber doch nicht so früh?" stöhnte ich und drückte den Türöffner. Sie ging ins Treppenhaus und kam die Stufen hoch. Ich machte die Wohnungstür einen Spalt auf und ging wieder zum Bett zurück, legte mich zurück und ehe ich mich versah, da schlief ich wieder ein.
    
    Ich hatte einen Traum. Meine Chefin kam in meine Wohnung und hatte ein dünnes Kleid an, welcher ihre körperliche Form überhaupt nicht verbarg und dazu schien noch das Licht hindurch. Sie stand am Fußende meines Bettes und guckte zu mir, während ich ihr meine Bewunderung zeigte ... mit meinen sie anstarrenden Augen. Sie zog ihr Kleid hoch und während sie es sich über den Kopf ziehen wollte, da zeigte sich nach und nach alles. Die Muschi, Bauchnabel und ihre tollen Brüste ... zuletzt der Kopf, sie stand nackt an meinem Bett und wollte gerade auf´s Bett kommen, da erwachte ich auf einmal und schreckte sofort hoch. Ich sah auf die Bettdecke hinunter und sagte ...
    ... leise: „Verdammt, so ein schöner Traum!" „Was hast du denn geträumt?" fragte die Chefin leise und setzte sich zu mir auf´s Bett. „Hast du vielleicht von mir geträumt?" Sie lachte, denn das konnte ja unmöglich der Fall sein, wie sie vermutlich dachte. Auch ich lachte, jedoch mit einem leichten Zögern, weil sie damit ins Schwarze traf. Sind denn alle in der Firma Medien und hatten übersinnliche Fähigkeiten? Ehe ich auf ihe Frage antworten konnte, da sagte sie schon: „Hat sie sich wenigstens ausgezogen und du hast alles sehen können? Hast du sie vielleicht sogar gevögelt?"
    
    Ich antwortete nicht darauf, das wird mir jetzt doch etwas zu intim ... etwas zu pervers, es so offen auszusprechen.
    
    „Oh, man ... ich bin neidisch auf solche Träume." gab sie von sich.
    
    „Du bist doch so unglaublich attraktiv." sagte ich leise und sah sie an. „Du findest schnell einen Mann, der dir solche Wünsche erfüllen kann." Ich wurde wieder nervös, weil ich da etwas ansprach, was ich lieber nicht hätte tun sollte.
    
    Sie warf den Blick auf mich, legte sich neben mich auf´s Bett und hatte wieder einen Rock an, der aber länger war und ihr über die Knie hing. „Laß uns lieber über das Projekt reden, einverstanden?" sagte sie und ging glücklicherweise nicht auf meine letzten Worte ein. Es war so als konnte sie fühlen wie ich dachte und kannte mich besser, als es wirklich gut war. Das konnte doch wirklich nicht sein, oder? „Na komm, leg dich zurück und dann machen wir die Besprechung im Liegen. Du scheinst ...
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