1. Thao 03


    Datum: 05.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... legte sich eine schwarze Krawatte um den Kragen ihres Hemdes. Wenn schon Uniform, dann sollte diese auch authentisch sein. Sie grinste, als sie in den Spiegel sah. Thao Nguyen als sadistische Terrorstaatsangestellte.
    
    Sie warf einen Blick auf ihren Rucksack. Stimmt, die Schule. Schnell warf sie die nötigen Sachen hinein und hängte ihn sich über ihre Schulter.
    
    Sie ging durch ihre Zimmertür und wollte diese gerade hinter sich schließen, als ihr ein Gedanke kam. Nochmals betrat sie ihr Zimmer, sank vor ihrem Bett auf die Knie, holte die schwarze Tasche hervor und öffnete sie.
    
    „Du, Thao?"
    
    Karls Vater stand in der Tür, gekleidet in Pyjama und Bademantel.
    
    „Ich wollte zu Karl."
    
    Harald reagierte verwirrt.
    
    „Ist es nicht zu warm für einen Mantel, Mädchen?"
    
    Er starrte auf den schwarzen Lackmantel, den das Mädchen trug.
    
    „Ich dachte, dass es vielleicht Regen gibt."
    
    Karls Vater sah in den sternenklaren Himmel hinauf und grinste. Ein ganz anderer Stern ging ihm auf. Thao war schon beinahe bei Karls Zimmer angelangt, als er ihr hinterherrief.
    
    „Warte, Thao!"
    
    Das Mädchen drehte sich um und ging langsam zum Vater ihres Freundes zurück.
    
    Harald öffnete einen kleinen Schrank, nahm einen Schlüssel von einem Haken und reichte ihn dem Mädchen.
    
    „Hier! Ich möchte nicht ständig für Euch Concierge d´ Amour spielen müssen."
    
    Thao sah auf den Schlüssel in ihrer Hand und drückte Karls Vater einen Kuss auf die Wange.
    
    „Danke, Harald!"
    
    Lächelnd ging sie den ...
    ... Gang zu Karls Zimmer zurück, drückte die Klinke und verschwand in dem dunklen Raum.
    
    Typisch Karl. Er war kein Risiko eingegangen, um in seiner devoten Stellung aufzufliegen. Thao tastete nach dem Lichtschalter, atmete noch einmal tief durch und drückte ihn.
    
    37. Karl wird gequält
    
    Karl starrte sie erstaunt an.
    
    „Ist es nicht ..."
    
    Eine Ohrfeige schmetterte in sein Gesicht.
    
    Thao erschrak selbst, ihr Schlag war viel zu fest gewesen.
    
    „Scheiße, Karl! Sorry!"
    
    Sie beugte sich zu dem knienden Jungen hinunter und küsste ihn auf den Mund.
    
    „Alles gut?"
    
    Karl hielt sich die linke Wange und sah erstaunt zu ihr auf.
    
    „Aber warum trägst du ...."
    
    Wieder klatschte eine Ohrfeige in sein Gesicht, dieses Mal auf die andere Wange.
    
    „Begrüße deine Herrin gefälligst!"
    
    Thao deutete auf ihre Stiefel.
    
    „Ja, Herrin."
    
    Karl neigte seinen Kopf zu ihren Stiefeln und küsste deren Spitzen.
    
    „Leck sie!"
    
    Als der Junge zögerte, griff das Mädchen mit ihrer rechten Hand in seine Haare und riss sein Gesicht nach oben. Thao spürte seinen Widerstand, sie würde ihn später dafür entlohnen müssen, dass er sich ihr hingab. Jetzt aber wollte sie ihr Spiel mit ihm spielen.
    
    Karl fühlte etwas Feuchtes in sein Gesicht platschen. Seine Freundin und Herrin hatte ihn angespuckt. Er wurde richtig wütend und wäre beinahe aufgestanden, als er ihre Stimme hörte.
    
    „Spiel mit, Karl! Tu es für mich!"
    
    Tränen der Wut standen dem Jungen in den Augen, er fühlte sich alles andere als gut ...
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