1. Thao 03


    Datum: 05.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... welche sie sich im Internet angesehen hatte und die sie nun nachzumachen suchte. Gelang es ihr? Sie konnte es nur hoffen. „Ich werde dich jetzt dafür bestrafen, dass du gewichst hast."
    
    Karl starrte sie erschrocken an und wollte zu einer Erwiderung ansetzen, doch eine weitere Ohrfeige gebot ihm zu schweigen. Unsicher sah der Junge auf den Rohrstock in ihrer Hand.
    
    „Du hast Angst, stimmt´s?"
    
    Karl nickte.
    
    „Hätte ich auch an Deiner Stelle."
    
    Sie stand auf, ging zu ihrem Rucksack und begann ihn zu durchsuchen.
    
    „Verdammt! Wo sind sie denn?"
    
    Thao kramte ungeduldig in ihrem Beutel und vergaß für den Moment ihre Rolle als Domina.
    
    „Mann! Was schlepp ich auch für Zeug rum?"
    
    Karl sah ihr zu und grinste. Ein Glück, dass sie ihn aus ihrer Position nicht sehen konnte. Dann aber hörte er ein metallisches Klappern.
    
    „Von Deiner Mutter müsstest du so etwas ja schon kennen, oder?"
    
    Thao hielt ihm die Handschellen vors Gesicht.
    
    „Bitte, Thao! Das geht zu weit."
    
    Sie legte ihm ihren rechten Zeigefinger auf die Lippen.
    
    „Streck deine Arme nach vorne aus!"
    
    Widerwillig kam er ihrem Wunsch nach. Was sollte es, sie hatte das anscheinend nötig, um mit ihm glücklich zu sein. Dieser Gedanke enttäuschte ihn zutiefst. Er hörte noch das Klicken um seine Handgelenke, dann war er ihr ausgeliefert. Karl spürte ihre Hand über seine linke Wange streichen. Dieses Mal schlug sie ihn nicht.
    
    „Du machst das toll!"
    
    Ihre rechte Hand griff in sein Haar und zog ihn nach vorne, ...
    ... bis er sich auf seinen gefesselten Händen und Unterarmen am Boden abstützte und ihr in dieser Stellung seinen Arsch präsentierte. Sie kniete sich wieder vor den gefesselten Jungen und befahl ihm, zu ihr aufzusehen.
    
    „Pass auf! Ich werde dir jetzt die ersten Schläge mit dem Rohrstock geben. Versuche es auszuhalten, ja?! Erst wenn du wirklich nicht mehr kannst, sag es mir!"
    
    Sie beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Ihre braunen Augen ruhten weiter auf ihm und Karl konnte ihre Skepsis darin lesen.
    
    „Ich weiß, dass du das alles für mich tust. Aber es wird dir bald gefallen, das ist ein Versprechen."
    
    Karl blickte weiter zu ihr auf, während eine Träne über seine rechte Wange lief. Sie fühlte seine Angst, sog sie in sich auf und erregte sich an ihr.
    
    „Sieh vor dir auf den Boden! Rühr dich nicht!"
    
    Karl befolgte ihren Befehl, weitere Tränen flossen seine Wangen hinunter. Wie sollte er an diesem Spiel nur Gefallen finden? Er biss die Zähne zusammen und schloss seine Augen.
    
    Dann hörte er das leise Auffauchen des Rohrstocks und fühlte das Zwiebeln auf seiner Po-Haut. Er stöhnte und presste die Luft deutlich hörbar aus seinen Lungen heraus. Der Schmerz war schrecklich, die getroffene Stelle brannte wie verrückt. Sein Gehirn schickte sich an, den Schmerz zu verarbeiten, als auch schon ihr nächster Hieb auf seiner rechten Arschbacke einschlug. Härter als der erste Schlag sorgte er für reichlich Tränen. Dennoch riss sich der Junge zusammen, wollte ...
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