1. Silvia Teil 05


    Datum: 05.05.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: bytomA00

    ... läufige Hündin, bist ständig geil und nass und du brauchst es täglich - das stimmt doch, oder?"
    
    „Ja, aber nur wenn du da bist."
    
    „Weißt du, ich denke er möchte solange mit dir Kaffee trinken, bis er dich soweit hat ... du weißt schon, bis du ihn endlich ranlässt. Was wäre, wenn du ihm anbieten würdest, dass er dich einmal haben kann? Dafür soll er dich in Ruhe lassen."
    
    „Bist du verrückt, was ist mit dir? Ich liebe dich! Bist du denn nicht eifersüchtig, machst du etwa mit anderen rum? Hast du eine andere? Ich verstehe dich nicht!"
    
    Ich beruhigte sie diesbezüglich und nach längerer Diskussion beschlossen wir, uns deswegen nicht verrückt zu machen und versuchten, das verbleibende Wochenende zu genießen.
    
    Eine Woche war inzwischen vergangen, seit ich Bern wieder verlassen hatte. Ich hatte hin und wieder doch ein schlechtes Gewissen und zweifelte an meinem Verhalten - vor allem jetzt, wo ich sie nun alleine in dieser Situation gelassen hatte.
    
    Sie rief sie mich an: „Schatz, wann kommst du wieder? Du kannst mich doch nicht alleine lassen mit ihm ... er möchte heute schon wieder Kaffee trinken mit mir!"
    
    „Hast du ihm schon angeboten, dich ficken zu lassen, damit die Sache erledigt ist?"
    
    „He ... ich bin doch keine Schlampe!"
    
    „Was ist mit Robert, Mike, was war mit Alex?"
    
    „Ich ... es ... vielleicht erledigt es sich von selbst, er wird sicher bald das Interesse verlieren ... außerdem trinken wir nur Kaffee, er umwirbt mich, aber hat natürlich keine Chance ...
    ... ... außerdem ..."
    
    „Was meinst du?"
    
    „Ich möchte nur von dir gefickt werden!"
    
    Die nächsten Tage stürzte ich mich wieder in meine Arbeit und ich konnte das kommende Wochenende wieder nicht bei ihr sein.
    
    Freitag. Ich war nun etwas besorgt, sie hatte sich nicht gemeldet, nicht einmal gefragt, ob ich am Wochenende bei ihr sein kann.
    
    Also schrieb ich: „Schatz, alles ok bei dir?"
    
    Schon gleich kam ihre Antwort: „Ich muss nachdenken, dann melde ich mich wie ausgemacht."
    
    Worüber dachte sie nach? Daran, wie sie Andreas, den Kellner wieder loswerden würde? Oder gar daran, mit mir Schluss zu machen? Unsere Beziehung hatte sich verändert, war nicht mehr dieselbe ... wir beide mussten darüber nachdenken, wie und ob es überhaupt weitergehen sollte.
    
    Montag, Anruf in Abwesenheit. Ich rief sie gleich zurück, sie ging aber nicht dran.
    
    Stattdessen kam nur ein SMS: „Ich wollte nur sagen, dass ich ein noch wenig Zeit brauche. Ich melde mich."
    
    Ich machte mir nun echt Sorgen, gab ihr aber die Zeit zum Nachdenken.
    
    Mittwoch. Ein Anruf, ich ging sofort ans Telefon. Es war Silvia.
    
    „Hi Schatz, du musst mir zuhören, es ist einiges passiert."
    
    „Hi, was ist los, wie geht es dir? Ich habe mir Sorgen gemacht."
    
    „Andreas, der Kellner, er möchte nicht, dass wir miteinander reden. Er ist draufgekommen, dass ich dich kontaktiert hatte und ... und er war so ..."
    
    „Was ist passiert?"
    
    „Er ... er hat mich bestraft, weil ich dich angerufen hatte. So hat er einfach einen Mann ...
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