Schmerztherapie
Datum: 10.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: Shania Wolf
... Die luden einen ja fast schon ein sie zu küssen! Oha, woher war das denn jetzt gekommen?! Juliane konnte ihren Gedanken kaum glauben. Hatte sie das wirklich gedacht? Als der Mann sich nun wieder in die Realität zurück kommend umschaute, fing sie einen Schwall seiner Dominanz auf. Schnell sah sie nach unten. Sie wollte erst, dass er sich setzte und etwas zu Trinken und vielleicht auch etwas zu Essen vor sich stehen hatte, bevor sie die Initiative ergriff. Auf keinen Fall wollte sie sich ihn nun noch durch die Lappen gehen lassen. Ihn aus den Augenwinkeln beobachtend, widmete sie sich wieder ihren Freundinnen und konzentrierte sich auf deren Gespräch. Sie mochte sie alle und gerade kam wieder einmal das Thema Männer auf und das war immer sehr lustig, weil alle dazu neigten, sich über ihre jeweiligen Partner auszulassen. Alle hatten die Fähigkeit deren Eigenarten auf sehr anschauliche Art und Weise zu skizzieren. Da konnte man gar nicht anders als zu lachen und Spaß zu haben. Vor allen Dingen Susanne hatte eine unnachahmliche Art und Weise über ihren Lebenspartner, den sie über alles liebte, zu sprechen. Es dauerte deshalb auch keine zwei Minuten und Juliane, ihre Traurigkeit tief in sich vergrabend, kringelte sich vor Lachen.
Wieder in die Realität zurückkehrend guckte sich Andreas im gut besuchten Café nach einem freien Platz um. Dabei fiel sein Blick auf eine Gruppe von vier Frauen, die in einer Ecke direkt am Fenster saßen und ganz offensichtlich viel Spaß hatten. Obwohl ...
... die eine Frau mit großen Gesten erzählte, fiel ihm eine andere auf. Ihr Lachen drang wie ein kleiner Wasserfall zu ihm. Es fehlt ihm jedweder schrille Ton oder dieses Wiehern, was oft so nervte. Es war ein sanfter, aber auch aus dem Bauch aufsteigender fröhlicher Klang, der einen fast schon zwanghaft dazu verleitete mitzulachen. Sie war nicht wirklich zart gebaut, also nicht eins dieser kleinen Püppchen, die viele Männer so anziehend fanden. Sie war schlank, aber so würde er schätzen, um die 1,70m groß. Doch das war natürlich schwer zu sagen, da sie ja saß. Sie hatte rote Haare, die vermutlich in ihrer Kindheit karottenrot gewesen waren. Er war sich sicher, dass diese es ihr in der Schule bestimmt nicht leicht gemacht hatten. Doch nun waren sie nachgedunkelt und nur eine Nuance heller als Rost. Eine sehr interessante Farbe. Ihre Augen hatten nicht das typische Blau der Rothaarigen oder ein helles Grün, sondern ein sehr dunkles Grün, dass mehr an Moos erinnerte. Die Haut war wie bei vielen Rothaarigen jedoch sehr hell und gaben ihr diesen Hauch von Zartheit. Irgendwie entstand in ihm das Bild einer Elfe, und zwar einer sehr fröhlichen Elfe, wie er schmunzelnd für sich feststellte. Sie war diese Art von Frau, die man zärtlich lieben wollte. Man wollte mit den Händen über ihre Konturen streichen, ihre Brüste sanft umfassen, mit der Zunge ganz leicht ihre Brustwarzen umspielen, vielleicht ein wenig an ihnen knabbern und sie zart mit dem Mund umschließen. Man wollte sich mit den ...