1. Schmerztherapie


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: Shania Wolf

    ... Händen langsam weiter nach unten arbeiten um schließlich zwischen ihre Beine zu gelangen. Dort über ihre Schamlippen streichen, sie sanft auseinander nehmen und mit den Fingern in die Feuchtigkeit ihrer Lustgrotte eintauchen. Man wollte ihr einen Seufzer entlocken, sehen wie ihre Hüften sich mehr und mehr vor Erregung einem entgegenstrecken. Und wollte man ihr sanft die Beine spreizen, um einen besseren Zugang zu ihrer Lustgrotte zu haben, denn nun wollte man sie dort küssen. Erst nur gehaucht, dann ein wenig fordernder, eine Zunge die leicht über ihre Schamlippen streift, nur mit ihr in ihre feuchte Höhle einzutauchen. Sie zu schmecken, sie zu kosten war das Ziel. Ihre Erregung wachsen lassen, ihre Lust anheizen, der Wunsch. Und dann ihren Orgasmus fühlen, auskosten, schmecken und sehen wie sich ihr Körper vor Lust unter einem wand war das Bestreben, das einen leitete. Es war wichtiger als selbst in sie einzutauchen, wenn dies auch unumgänglich war.
    
    Damit aber war sie nichts für ihn!
    
    Er brauchte den Schmerz gepaart mit Lust. Er wollte das Schreien seiner Partnerin, die wilde Ektase, wenn er ihr endlich erlaubte zu kommen. Er wollte Striemen auf ihrem Körper hinterlassen, auf die sie hinterher Stolz sein konnte. Er wollte mit ihr spielen, sie vor Aufgaben stellen, seine Kreativität im Schmerz und in der Lust ausleben und ihr dadurch auch eine Erregung des Geistes ermöglichen.
    
    Das war seine Welt!
    
    Mit einem letzten Blick auf die junge Frau wandte er sich ab und ...
    ... nahm an einem Tisch etwas abseits von der Gruppe der Frauen Platz. Er bestellt dann zur Verwunderung der Kellnerin lediglich ein Wasser und einen Salat. Schmunzelnd merkte er, dass er damit wohl ihr Männerbild, nachdem ein Mann immer nur Fleisch und ein Bier wollte, ins Wanken brachte. Er hatte sich noch nie nach den Erwartungen anderer gerichtet. Da er gerade Hunger auf etwas Leichtes hatte, aß er es auch. Morgen oder später konnte das schon vollkommen anders sein und auch er würde dem Klischee entsprechend sich ein Steak mit Bratkartoffeln und ein nettes Weizenbier dazu bestellen. Es könnte aber dann durchaus auch ein Wein als Getränk sein. Allein seine eigenen Wünsche gaben dies vor. Warum sollte er sich auch nach irgendwelchen unsinnigen Vorgaben in seinem Verhalten orientieren, wenn diese keinen wirklichen Nutzen hatten? Aus den Augenwinkeln sah er, wie sich die kleine Rothaarige aus der Gruppe löste, auf ihn weisend etwas zu ihren Freundinnen sagte und sich auf ihn zubewegte. Jetzt war er hellwach und gespannt, was kommen würde.
    
    Juliane hatte gesehen wie dem Mann ein Glas Wasser und ein Salat hingestellt wurden. Wieder huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Wo war das Fleisch für den Mann oder das Bier? Natürlich wäre das für den Mann ihrer Wahl auch zu klischeehaft gewesen! Sie wendete sich nun zu ihren Freundinnen um, wies auf den Mann und sagte ihnen, dass sie einen Bekannten gesehen habe und mit dem unbedingt etwas besprechen müsse. Sie wüsste noch nicht, ob sie nach ...
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