1. Schule der Bestrafungen 01


    Datum: 21.05.2018, Kategorien: Fetisch Autor: byAnt44ares

    Eutin
    
    Die Schule der Bestrafungen
    
    Kapitel eins: Das Geheimnis der reifen Tante
    
    *
    
    Imke Schroeder staunte mit offenem Mund, als ihre Tante die Tür öffnete. Die 43 jährige, hochgewachsene Frau, trug einen engen, roten Lederrock, der kaum die Oberschenkel bedeckte, schwarze, halterlose Nylonstrümpfe mit einem breiten lila Abschluß, rote Schnürstiefel, eine schwarze Bluse, bei der die obersten drei Knöpfe geöffnet waren.
    
    „So eine Überraschung aber auch", begrüßte Bettina Queller ihre Nichte, „kannst den Mund ruhig zumachen, die Tür übrigens auch."
    
    „Äh, Tante Bettina...", sagte Imke, kam aber nicht weiter.
    
    „Was ist? Dich erstaunt mein Aufzug?", beantwortete Bettina die im Raum stehende Frage und nahm im Wohnzimmer am Eßtisch Platz, „setz dich meine Liebe, möchtest du etwas trinken?"
    
    „Gerne Tante Bettina! Coca Cola wäre nicht schlecht."
    
    „Küche. Kühlschrank. Den kalt gestellten Champagner kannst du gleich mitbringen."
    
    Der Champagnerkorken knallte, Bettina schenkte ein, musterte ihre Nichte, lächelte geheimnisvoll.
    
    „Also, ich sehe aus wie eine Prostituierte, ja? Das wolltest du doch fragen, oder?"
    
    „Ja, nein..."
    
    „Ist aber so! Ich erwarte gleich Besuch! Ein gewisser Herr Wasserstein kommt in ein paar Minuten."
    
    „Du bist...", setzte Imke an.
    
    „Ja! Aber ich gebe mich den Männern nicht hin. Sie kommen zu mir, damit ich sie auspeitsche! Was glaubst du warum ich dieses Haus kaufen konnte? Warum ich einen Porsche fahre? Das muß man sich redlich ...
    ... verdienen. Und eins will ich dir sagen: Als Frau ist das sehr einfach. Sage mal, du hattest doch Geburtstag?"
    
    „Ja. Montag. Bin jetzt achtzehn!"
    
    „Na dann: Herzlichen Glückwunsch nachträglich."
    
    „Wieviel verlangst du so?", fragte Imke neugierig nach.
    
    „Die Stunde kostet 200 DM."
    
    „Hui, das läßt man sich gerne gefallen."
    
    Die Türklingel wurde betätigt.
    
    „Äh, dann ist es wohl besser, wenn ich wieder verdufte."
    
    „Bleib ruhig sitzen", erwiderte Bettina und ging hinaus, um den Kunden herein zu lassen.
    
    „Zu spät! Wie immer!", konnte Imke die laute Stimme ihrer Tante vernehmen, „ab auf das Gästebad. Vollständig ausziehen und warten bis ich dich elenden Wurm rufe."
    
    „Wenn der Typ da jetzt im Bad wartet, zählt das auch zur Stunde dazu?"
    
    „Aber natürlich", lachte Bettina, „möchtest du der Sitzung beiwohnen?"
    
    „Du meinst ich soll...zuschauen?"
    
    „Kannst du gerne machen, dann siehst du einmal wie leicht man Geld verdienen kann."
    
    „Und wenn er mich, ich meine, wenn er mich irgendwann auf der Straße trifft...", wandte Imke ein.
    
    „Kein Problem, ich werde ihm die Augen verbinden."
    
    „Wenn er das nicht will."
    
    „Er hat hier in diesem Haus überhaupt nichts zu sagen", versicherte Bettina ihr und entnahm einer Schublade eine schwarze Augenbinde, sowie ein ledernes Halsband mit Führungsleine, „ich hole ihn einmal herein."
    
    Kurz darauf kroch der etwa 35 jährige Mann, von Bettina an der Leine gelenkt, auf allen Vieren in das Wohnzimmer.
    
    „So, du kleine Drecksau, kannst ...
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