Thao 15
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... sie gewesen. Ihre Brüste drückten auf seinen schmalen Brustkorb, ihr Gesicht hing über ihm. Ihre Haare kitzelten den Jungen auf seiner Stirn, ihre Lippen berührten die seinen sanft und sachte. Sie streichelte ihm über seine Nase und Wangen und sah, in der eigenen Gedankenwelt gefangen, zu ihm hinunter.
„Ich kann nicht mit in die Muckibude kommen, ich möchte noch ein wenig mehr bei Schmerzkunst arbeiten."
Karl sah sie verdutzt an.
„Haben wir nicht schon genug Klamotten?"
Sie zuckte vor Lachen zusammen.
„Für Geld, du Depp!"
Karl schien zu begreifen.
„Wegen Deiner Mutter?"
Thao bejahte.
„Du verlässt mich nicht, oder? Ich möchte nicht auch noch um dich Angst haben. Versprich mir das!"
Karls Augen tasteten ihr Gesicht ab. Seine Hand fuhr ihr durchs schon viel länger gewordene Haar, zog sie dann an ihrem Genick zu sich herunter. Kurz bevor sich ihre Lippen erneut trafen, antwortete er ihr.
„Ich verspreche dir das!"
Ihre Zungen spielten miteinander, sie tauschten ihren Speichel, schmatzten und saugten. Erst nach langen Minuten ließen sie voneinander ab und schliefen eng ineinander verschlungen zusammen ein.
18. Der nächste Morgen
„WEIL ES DIR EGAL IST?"
Katjas Stimme durchdrang das ganze Haus.
„NEIN! WEIL ICH 12 STUNDEN GEARBEITET HABE, FRAU GENERAL!", erwiderte Haralds Vater.
„WEISST DU, WAS MICH ANKOTZT? ICH KANN 12 STUNDEN ARBEITEN, DA IST ES ABER VÖLLIG IN ORDNUNG, WENN ICH TROTZDEM PUTZE UND EUCH BEDIENE."
Thao wurde ...
... regelrecht aus dem Schlaf gerissen. Sie zuckte bei jedem Satz zusammen, als ob sie ein Faustschlag getroffen hätte.
„ICH HABE GESAGT, ICH BESORGE UNS EINE HAUSHALTSHILFE, ABER MADAME MUSS JA ALLES SELBST MACHEN, WEIL SIE NUR SO ALLES UNTER KONTROLLE UND EINEN GRUND ZUM MECKERN HAT."
Man hörte die Haustür knallen.
„JA VERZIEH DICH WIEDER! HAST ANGST, DASS DU KEINE WIRKLICHEN ARGUMENTE FINDEST, ODER?", schrie Karls Mutter ihrem Mann hinterher.
Karl wachte mürrisch auf. Er sah zu Thao hinrüber, die sichtlich verstört war.
„Das wird ein geiles Wochenende!"
Thao sah ihn ängstlich an.
„Die trennen sich jetzt nicht etwa, oder?"
Der Junge schüttelte den Kopf.
„Meine Alten lieben sich. Aber sie müssen oft füreinander Ventil spielen. Das ist ganz normal. Schlimm wird es nur dann, wenn meine Mutter über das Ziel hinausschießt und meinen Paps nicht zur Ruhe kommen lässt. Dann haut er ab und betrinkt sich."
Thao sah ihn erschrocken an.
„Scheiße! Das macht ihn doch kaputt. Warum holen sie sich keine Kraft, die ihnen hilft? Sie haben doch das Geld dafür."
Karl nickte.
„Weißt du, meine Mutter kann schwer zur Ruhe kommen. Sie braucht dann etwas zum Abreagieren. Das ist halt Putzen, Aufräumen und so weiter. Das macht uns wahnsinnig. Vor allem, weil sie sich dabei ärgert, dass wir ihr nicht helfen. Wenn wir ihr aber helfen, machen wir es nicht richtig .... Es ist grausam."
Das Punkermädchen musste lachen.
„deine Alte macht ja fast Xena Konkurrenz."
Karl ...