1. Thao 15


    Datum: 21.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... nickte betrübt.
    
    „Komm! Wir stehen auf. Dann können sie mit dem Scheiß nicht weitermachen. Schließlich bist du da."
    
    Thao sah geknickt drein.
    
    „Na super! Da fühle ich mich ja wunderbar."
    
    Sie gingen durch den Flur ins Bad.
    
    „Ihr macht Euch selbst was zu essen! Die Herrschaften müssen heute ohne ihre Dienerschaft speisen."
    
    Katja sah ihnen wütend aus dem Wohnzimmer entgegen.
    
    „Und zieht Euch was an, wenn Ihr im Haus herumlauft! Wir sind hier in keiner Peepshow."
    
    Eine Tür knallte, dann war Ruhe im Haus. Thao hob den Klodeckel und setzte sich. Karl hörte, wie ihr Urin in die Schüssel plätscherte und sah ihr dabei zu, wie sie gedankenverloren vor sich hinstarrte.
    
    „Nimm es dir nicht so zu Herzen! Ich habe mir das über die Jahre auch abgewöhnt."
    
    Sie sah zu ihm hoch und nickte zögerlich.
    
    „Weißt du, ich habe Angst, dass wir auch so enden."
    
    Karl musste lächeln. Es freute ihn, dass sie so fest an die gemeinsame Zukunft glaubte. Er ließ sich vor ihr nieder und schaute zu ihr hoch.
    
    „Das liegt nur an uns, Thao! An niemandem sonst."
    
    Er streichelte über ihre Wange, sie legte ihren Kopf schief, um seiner Zärtlichkeit folgen zu können.
    
    „Meinst du, wir werden oft streiten? Ich meine, so wie deine Eltern?"
    
    Karl musste lächeln.
    
    „Ich hatte bisher nie den Eindruck, dass du große Probleme damit hast."
    
    Sie sah ihn böse an.
    
    „Mit dir schon. Das ist es ja."
    
    Ihr Gesichtsausdruck wurde weicher, sie strich sich eine schwarze Haarsträhne aus der Stirn. ...
    ... Sie fuhr mit ihren Fingern über seine Brustwarzen und zwirbelte sie sanft.
    
    „Wenn du wüsstest, wie sehr ich dich liebe, Karl. Es tut fast weh."
    
    Karl kam mit seinem Gesicht hoch und drückte seine Wange fest an ihre.
    
    „Wir haben uns gesucht und gefunden. Wir geben uns nicht mehr her."
    
    Ihre Augen lächelten ihn an. Er stand auf und stieg in die Badewanne.
    
    „Komm! Wir machen es uns schön. Wenn meine Alten das nicht können, ist das ihr Problem."
    
    Thao kam ihm hinterher. Karl schloss die Augen, als er das Gewicht ihres Körpers auf dem seinen spürte. Sie beugte sich nach vorne und ließ das Wasser laufen, dankbar für die Entspannung, die es bringen würde. Sie lächelte wegen der langen, dünnen, haarigen Beine ihres Freundes.
    
    „Ahhh! Spinnst du?"
    
    Karl schrak auf.
    
    „Bist kitzlig, stimmt´s?"
    
    Thao ließ noch einmal ihre Fingernägel über seine Fußsohle streichen. Er versuchte es auszuhalten, doch nach wenigen Augenblicken prustete er los.
    
    „Hör auf! Bitte!"
    
    Sie streckte ihren Kopf nach hinten und lächelte ihn an.
    
    „Hat mein Meister schon einen Plan?"
    
    Karl schüttelte seinen Kopf. Der Junge hat gar nicht mehr an das Sama gedacht. Xena fiel ihm ein, auch sie würde er noch anrufen müssen, bevor sie keine Zeit mehr für ihn hatte. Dass sie nein sagen könnte, kam ihm dabei gar nicht in den Sinn.
    
    „Weißt du, worüber ich richtig froh wäre?"
    
    Thao zuckte mit ihren Achseln.
    
    „Wenn wir endlich wieder ein wenig Ruhe hätten und keine Scheiß-Sorgen mehr. Du nicht mehr ...
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