Thao 15
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Stimmen laut im Flur. Sie konnte nicht hören, was gesprochen wurde, aber es wurde heftig debattiert. Es dauerte einige Minuten, bis es wieder ruhig wurde und die Haustür ging. Dann kam Karl zu ihr zurück.
„Hat sie sich beruhigt?"
Er schüttelte den Kopf.
„Die Welt ist gegen sie und alle beuten sie nur aus. Sie hat ein schreckliches Leben. dich hat sie nur auf dem Kicker, weil sie nicht die Furie loslassen kann, wenn du da bist. Brauchst dir also nichts denken."
Thao war enttäuscht. Karls Mutter hatte es geschafft. Er trocknete sich ab und begann sich die Zähne zu putzen.
„Was hat sie dir denn aufgeschrieben?"
Karl winkte entnervt ab. Er hatte den Mund voller Schaum.
„Ich soll das Bad in Ordnung bringen und später einkaufen. Nichts Besonderes."
„Mach du was zu essen, das Bad übernehme ich!"
Karl kam zu ihr und gab ihr einen Kuss.
„Danke!"
Sie nickte.
„Geh schon! Ich habe Hunger!"
Sie blieb noch eine Weile in der Wanne liegen. Der Streit zwischen Karls Elterns nahm das Mädchen ziemlich mit. Auch wenn sie von Karls Mutter wusste, dass es Spannungen gab und der Schein nach außen hin gewahrt werden musste, so tat ihr die Offenbarung der Illusion dennoch weh. Sie mochte Harald und Katja sehr, sie hatten sie in ihrer Familie aufgenommen, ihr geholfen und Vertrauen geschenkt. Es tat weh, sie jetzt so zu sehen. Erinnerungen kamen hoch. Es hatte zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater damals ähnlich geklungen.
„Komm Süße! Ich habe bei Simon ...
... angerufen. Um Punkt zwei sollen wir dort sein."
Thao nickte.
„Magst Eier und Speck? Ich mache gerade welchen."
Sie sah ihn erstaunt an.
„Willst mich wohl durch die Gegend rollen, oder?"
Er kam kurz heran, streichelte über ihre Brüste und ließ seine Hand vorsichtig zwischen ihre Beine gleiten. Sie folgte ihr mit den Augen und spreizte ein wenig die Schenkel für sie. Sie stöhnte auf und biss sich auf ihre Lippen, als sein Finger zwischen ihren Schamlippen entlang fuhr. Karl konnte sich kaum von ihr lösen. Am liebsten hätte er sich angezogen, wie er war, auf sie gelegt.
„Komm! Kümmer dich ums Essen!", gackerte sie, als er anfing, ihren Hals zu küssen.
„Scheiße!"
Unwillig ließ er sie allein.
„Später musst du aber dran glauben."
Er fletschte die Zähne und ahmte eine Tierkralle nach. Sie lachte sich fast kaputt.
„Verschwinde schon, du Untier!"
Sie warf den nassen Schwamm nach ihm.
Thao sah sich im Bad um. Es sah nicht schlimm aus, dennoch wollte sie es gründlich machen, um Katja gütlich zu stimmen. Sie raffte sich hoch, stieg aus der Wanne und machte sich fertig. Karl schien solche Stimmungen innerhalb seiner Familie gewohnt zu sein. Sie wollte sich keine Sorgen mehr machen müssen.
19. Im Haus von Simon
„Hallo! Kommt rein!"
Sophie schien über Thaos Gegenwart nicht weiter überrascht zu sein.
„Geht es Euch gut?"
Karl antwortete für sie beide. Thao war nicht gut auf Sophie zu sprechen und wähnte hinter jeder Nettigkeit von ihr eine ...