Thao 15
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Blick zu Karl hinüber.
„Jetzt ist der Club der gescheiterten Persönlichkeiten vollständig versammelt, Herr Präsident."
Aber der sah nur finster drein. Er wollte das alles nicht wahrhaben.
„Karl! Der Typ wird uns sonst nicht in Ruhe lassen, verstehst du?"
Anke kam hinzu und hockte sich vor Karl hin. Thao blieb ruhig, sie hatten es dem Mädchen zu verdanken, dass sie den Typen nicht in die Arme gelaufen waren. Anke näherte sich Karls Ohr. Was sie zu sagen hatte, war nur für ihn bestimmt.
„Thao hat recht, Karl. Die würden keine Ruhe geben, da bin ich mir sicher."
Anke drehte sich zur Tanzfläche um.
„Ich weiß es nicht hundertprozentig, glaube aber, dass Andreas was damit zu tun hat."
Karl sah Anke erstaunt an.
„Ist er sich denn nicht im Klaren darüber, was die Typen mit uns gemacht hätten? Vor allem mit Thao?"
Das Mädchen wurde unsicher.
„Es ist nur ein Verdacht, Karl! Ich weiß es ja nicht sicher."
Karl dankte Anke und sah mit einem sorgenvollen Blick zu seiner Freundin hinüber.
„Sag Thao nichts davon! Die flippt sonst völlig aus."
„Na? Wo brennst denn?"
Amelie kam mit der großen Blondine im Schlepptau herein.
„Machen wir doch noch Party heute, oder?"
Xena grinste und schloss das Punkermädchen in ihre Arme.
„Wie siehst du denn aus? Das ist ja mal geil!"
Sie lachte, als sie Karl sah.
„Wow! Übt Ihr schon für die Hochzeit, oder?"
Sie drückte die beiden an sich.
„Kommt! Erzählt mal der Tante, was los ist."
Thao ...
... kniff ihr in die Seite.
„Erkläre du mir mal lieber, warum du nicht arbeitest!"
Xena drückte sie lachend weg.
„War früher fertig und ich wollte bei Heinz noch ein Bier trinken gehen."
Die Punkerin lachte.
„Bei Heinz, ja?"
Xena nickte.
„Genau! Ich mag Amelies Paps halt gern."
Das dicke Mädchen grinste. Thao wollte mit ihr sprechen, aber Karl kam ihr zuvor. Er wollte nicht, dass seine Freundin einen Schlachtplan aufstellte und alles noch schlimmer machte, als es ohnehin schon war.
Also erzählte er Xena, was passiert war und wie sehr Thao sich wünschte, die Sache mit Gewalt zu klären.
„Ich weiß nicht, was ich machen kann, damit Andreas endlich Ruhe gibt. Obwoh ich mir auch nicht sicher bin, dass er was damit zu tun hat."
Xena sah den Jungen mitleidig an.
„Du bist ein Guter, Karl! Ich finde das super. Aber Thao hat recht, fürchte ich. Wir gehen da jetzt zu dritt raus und klären das. Und wenn es ernst wird ..., hältst du deine Süße zurück."
Karl wollte unbedingt Xena aufhalten.
„Xena! Die sind zu dritt. Es wird dir, außer mir und Thao, sonst niemand helfen können. Warten wir wenigstens auf Günter!"
Die Frau in der schwarzen Lederkombi ging zu dem Punkermädchen.
„Komm! Wir gehen mit ihnen reden."
Thao sah Xena ungläubig an.
13. Auf der Straße
„Hey, da kommen ja unsere Hübschen!"
Die drei jungen Männer hatten am Haupteingang des Schulgeländes gewartet, alle anderen waren wegen der Feier geschlossen worden. Xena ging voraus und ...