1. Im Garten der Natur


    Datum: 25.05.2020, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Reif Autor: IraKra

    ... kommen?”
    
    „Du spinnst wohl. Meine Eltern würden im Dreieck springen, wenn ich so ein perverses Schwein wie dich in ihrer Wohnung abfertige. Und ins Hotel gehe ich auch nicht mit dir. Hier kennt jeder jeden, und in vier Tage wüssten das auch meine Eltern.”
    
    „Gibt es denn keine Möglichkeit, dass Sie mir helfen?”
    
    Ich dachte etwas nach. „Pass auf im Nachbarort gibt es im Weinberg eine Schutzhütte. Dort wären wir ungestört und ich könnte mit den Fahrrad hinfahren. Die Schutzhütte ist etwa eine Viertelstunde zu Fuß vom Bahnhof entfernt. Dort treffe ich dich übermorgen um drei Uhr.”
    
    Er ging auf meinen Vorschlag ein. Ich wollte nicht, dass er mit dem Firmenauto und Chauffeur kommt. Das wäre zu auffällig, aber ein Herr, der zum Wandern kommt, das würde nicht auffallen.
    
    Auch ich war aufgeregt vor unseren Treffen. Das erste Mal in der Natur. Dazu noch in einer Umgebung, wo ich sicher nicht auffallen wollte. Gleich nach dem Mittagessen schwang ich mich aufs Fahrrad und fuhr in den Nachbarort. Ich lungerte an der Bushaltestelle herum und beobachte, wer aus dem Bahnhof kam. Ich war keine Minute zu früh gekommen. Schon über eine Stunde vorher trat Herr Rothensteig aus dem Bahnhof. Ich versteckte mich im Schatten einer Hauswand und beobachtet wie er eine Wanderkarte herauszog und nach wenigen Blicken der Orientierung sich auf den Weg zum Weinberg machte. Ich überzeugte mich, dass er den richtigen Weg einschlug und lief dann zum Fahrrad zurück, um vor ihn am Treffpunkt ...
    ... einzutreffen.
    
    Angekommen versteckte ich mein Fahrrad im Gebüsch. Schon hörte ich Tritte auf dem Kiespfad. Nein, er war es noch nicht. Ein anderer Wanderer kam durch den Weinberg. Der Fremde setzte sich auf die Bank vor der Schutzhütte, um seine Vesper zu genießen.
    
    Sch.. wie soll das nun weitergehen? Zwar würde es noch etwas dauern, bis mein Date hierher kam, aber trotzdem, wenn der den halben Nachmittag hier abhängt? Der Fremde war dabei seine Sachen nach ausgiebigen Imbiss wieder zusammenzupacken, als Herr Rothensteig ankam. Etwas erschrocken blickte er den Fremden an, dann wechselten die Männer einige Worte, und Herr Rothensteig tat so als, ob er die Aussicht genießen würde. Als der Fremde immer noch nicht ging, wand er sich um weiterzugehen und schritt langsam bergan.
    
    Als der Fremde dann endlich gegangen war, schlüpfte ich aus den Gebüsch und setzte mich auf die Bank. Es dauerte etwas, aber dann hörte ich schon die Schritte von meinem geilen Bock. Ich nahm ihn gleich ins Gebet. „Du hast dir ja ganz schön Zeit gelassen und mich warten lassen.” War gar nicht so, denn es waren noch gut eine halbe Stunde bis zum Treffpunkt. „Dann lass mal schauen, ob du es wirklich so dringend brauchst.”
    
    „Geh hinter die Schutzhütte. Die Reben schützen uns dort vor neugierigen Blicken. Dann zieh dich aus, Hemd, Hose, Unterwäsche. Schuhe und Socken kannst du anlassen.”
    
    Er verschwand wortlos hinter der Hütte. Ich lies ihn noch etwas warten, und folgte erst eine gute Zeit später.
    
    Da stand ...