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Jasmins Traum vom Trampen
Datum: 29.05.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byLutassa02
... bei ihrem Ersten, bis der sie wegschickt", schmeichelte sie mir ins Ohr, „ich gehöre jetzt dir, es sei denn, du willst mich nicht." „Ich schicke dich ja nicht weg, aber was willst du wirklich? Wie soll es weiter gehen?" „Weiß du", gestand sie mir verlegen, „schon auf der Fahrt zu Schule hab ich mich in dich verliebt und du bist der Erste, der mich nicht dafür ausgelacht hat." Fragend blickte ich in ihre Augen: „Wie ausgelacht?" „Du weißt schon, ich wollte einfach genommen werden und dafür den Richtigen zu finden ist nicht so leicht", beantwortete sie meine Frage, überlegte kurz und wurde dann knallrot. „Weißt du, ich habe die letzte Zeit davon geträumt, als Anhalterin in ein fremdes Auto zu steigen und von dem Fahrer ausgenutzt zu werden", erklärte sie verlegen weiter, „ich hatte schon beschlossen, nach dem Abi als Tramperin durch die Gegend zu ziehen und so an jemanden zu kommen." „Dann habe ich ja deinen Wunsch erfüllt?", sah ich sie fragend an. Verzweifelt hielt sie sich an mir fest und bettelte: „Nein, nicht ganz, ich hatte mir vorgestellt, du gehst noch viel weiter und schickst mich nicht sofort wieder weg." „Wie hast du es dir vorgestellt? Ich habe dich doch ausgenutzt", versuchte ich mein schlechtes Gewissen zu beruhigen. „Nein, bis jetzt habe ich alles gesteuert, ich habe dich ausgenutzt", beruhigte sie mich, „ab jetzt sollst du es tun." Mit einem schelmischen Grinsen sprach sie weiter: „Oder würde es dir nicht gefallen, mit mir ...
... alles machen zu können, über mich zu bestimmen?" Ein merkwürdiges Ziehen spürte ich in meinem Körper, ich kann doch nicht -- kann ich doch? „Du spinnst, wie stellst du dir das vor? Ich kann dich doch nicht einfach mitnehmen und dir meinen Willen aufzwingen", antwortete ich verantwortungsbewusst und dachte verlangend: ‚Wie gerne würde ich diese Puppe festhalten, einfach für mich mitnehmen.' „Wenn du mir meinen Traum ermöglichen willst, doch", platzte es aus Jasmin und selbstsicher führte sie fort: „Deine Augen sagen mehr wie dein Mund. Ich sehe dein Verlangen, mich zu besitzen. Du darfst es, nimm mich mit und ich werde dir gehorchen." Lange schaute ich in ihre Augen und in meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sie wusste es. Mir gefiel der Gedanke und zwischen meinen Beinen war es deutlich sichtbar. Ein Druck zog durch meinen Körper, das Verlangen sie zu besitzen, wurde immer stärker und ich konnte mich nicht dagegen wehren. Innerhalb von Sekunden entstand ein Plan in meinem Kopf. „Wir machen das so", sagte ich ihr grinsend und taxierte ihre Reaktion, „du gibst mir deine Handynummer, bereitest alles fürs Trampen vor. Nach deinem Abitur werde ich dir schreiben, wann du wo zu stehen hast. Du bereitest deine Eltern vor, dass du für eine Zeit verschwindest, um die Welt kennenzulernen und ich werde dich aufgabeln. Heute werde ich dir eine Kostprobe geben, die kannst du aber mit dem Codewort ‚Klassenfahrt' beenden. Erscheinst du an dem Treffpunkt, bist du mir ...