Nachtzug
Datum: 31.05.2020,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: bydarksteffi35
... schon verschwanden die lauten Männerstimmen. Ich drehte die Lautstärke bis zum Anschlag auf, lehnte mich mit geschlossenen Augen nach hinten und lauschte der wunderbaren Stimme von Adele. Someone like you...
Mir war klar, dass mich die fünf Soldaten nun in aller Ruhe mustern konnten. Und sicherlich warfen sie sich auch eindeutige Blicke zu. So wie sich Männer üblicherweise benahmen, wenn sie alleine oder wenigstens ungestört waren.
Ich öffnete kurz die Augen und sah meine Vermutungen bestätigt. Oh ja, die Jungs starrten mich an! Und wie sie mich anstarrten. Wie ein Rudel hungriger Wölfe, denen gerade ein Lamm über den Weg gelaufen war!
Ich schloss schnell wieder die Augen und schmunzelte still in mich hinein. Vor ein paar Jahren noch hätten mich solche Blicke massiv gestört. Doch nun, wo ich mit Sieben-Meilen-Stiefeln auf die Vierzig zuging, gefielen mir solche Blicke zunehmend mehr. Schließlich gab es keine bessere Bestätigung, dass ich immer noch attraktiv war. Vor allem, wenn die Blicke von so knackig jungen Kerlen stammten! Ja, ich war eitel! Verdammt eitel sogar!
Ich lauschte weiter den Klängen von Adele und ließ den Gedanken freien Lauf. Bis ich mich mitten in den tiefsten Abgründen meiner sexuellen Fantasien widerfand. Vornehmlich in dem Bereich, in dem ich es mit mehreren Männern trieb. Und schon spürte ich ein wohlbekanntes Kribbeln im Unterleib...
Lieber Gott, dachte ich einigermaßen entsetzt. Was ist denn jetzt los??
Ich versuchte mit aller ...
... Macht, die schamlosen Gruppensex-Fantasien aus meinem Kopf zu vertreiben. Wie gesagt, das waren nur Fantasien! Im wahren Leben reichte mir Sex mit einem einzigen Mann. Und zwar mit meinem Mann, wohlgemerkt!
Mit letzterem hatte ich allerdings schon eine ganze Weile nicht mehr geschlafen, dank der Tatsache, dass wir beide beruflich sehr stark involviert waren und dementsprechend an den Wochenenden oftmals einfach keine richtige Lust für die schönste Sache der Welt hatten. Und nach fast fünfzehn gemeinsamen Jahren war Sex auch nicht mehr das Wichtigste in unserer Beziehung, um es einmal ganz vorsichtig zu formulieren.
Was vielleicht ein Grund für meine ausschweifenden Fantasien sein mochte. Möglichweise auch die Sommerhitze, die meinen Verstand ausgedörrt hatte. Und last, but not least, stand ich kurz vor dem Eisprung. Ein Zeitpunkt, an dem ich besonders empfänglich für gewisse Reize war.
Zu meiner Entschuldigung musste aber auch gesagt sein, dass die fünf Soldaten wirklich allesamt knackige Jungs waren. Wie es nur Männer mit Anfang zwanzig sein konnten. Durchtrainierte Straffleiber vom Allerfeinsten. Null Körperfett. Nur Muskeln und flache Bäuche, wohin ich auch schaute. Ja, da konnte eine Frau wie ich, die schon seit einer kleinen Ewigkeit nicht mehr richtig gevögelt worden war, auf dumme Gedanken kommen!
Am besten gefiel mir der Soldat, der mir direkt gegenüber saß. Groß, schlank und braungebrannt. Kurze, kohlrabenschwarze Haare und ein verdammt attraktives Gesicht. ...