1. Nachtzug


    Datum: 31.05.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: bydarksteffi35

    ... Ganz zu schweigen von seinen grünen Wolfsaugen, mit denen er mich unentwegt musterte. Lecker. Sehr lecker...
    
    Ich öffnete wieder die Augen und sah ihn an. Unsere Blicke trafen sich. Dann lächelte er. Und wie er lächelte!
    
    Wow, dachte ich, bevor ich schnell die Augen schloss. Der weiß aber, wie er eine Frau anmachen muss!
    
    Sein Blick, gepaart mit diesem Lächeln, sorgte dafür, dass meine Erregungskurve steil anstieg. Und das, obwohl ich mir wirklich alle Mühe gab, die lustvollen Gedanken zu vertreiben!
    
    Nach ein paar Minuten wagte ich einen erneuten Versuch und öffnete abermals die Augen. Wieder trafen sich unsere Blicke, wieder begann er zu lächeln. Und er setzte noch einen drauf, in dem er langsam die Zunge über seine leicht geöffneten Lippen wandern ließ. Nein, noch eindeutiger konnte ein Mann einer Frau nicht klarmachen, dass er sie vögeln wollte. Zumindest nicht nonverbal. Ich war schon oft angebaggert worden. Aber noch nie so offensiv!
    
    „Steh auf und sieh zu, dass du Land gewinnst!", schrie meine Vernunft in allerhöchsten Tönen. „Bevor es zu spät ist!"
    
    Meine Vernunft hatte vollkommen recht. Ich musste hier raus und zwar ganz schnell! Bevor ich mich im Rausch der Lust zu etwas hinreißen lassen würde, was ich anschließend zutiefst bereute! Raus! Raus! RAUS!
    
    Doch es war wie in einem dieser Träume, in denen man vor etwas weglaufen musste und es einfach nicht konnte. Ich war unfähig, etwas zu unternehmen, geschweige denn aufzustehen und das Abteil zu verlassen. ...
    ... Ich saß völlig paralysiert da und ließ mich von meinem Gegenüber in Grund und Boden lächeln. Und mit jeder Sekunde steigerte sich das Klopfen in meinem Schoß. Die pure Geilheit und nichts anderes! Mitten in einer immer noch fürchterlich drückenden Sommernacht, mitten in einem Abteil der Deutschen Bundesbahn, mitten unter fünf jungen Soldaten. Verdammt, was passierte hier mit mir?
    
    Er sah mich an. Ich sah ihn an. Minute um Minute. Längst waren die anderen Männer still geworden. Und mein Herz hämmerte wie ein Presslufthammer. Von den zehntausend Ameisen in meinem Unterleib mal ganz zu schweigen! Oh Gott, was war ich lüstern...
    
    Ich atmete tief durch. Nein, ich konnte es nicht mehr beenden. Ich wollte es nicht mehr beenden. Auch wenn es bar jeder Vernunft war, dessen war ich trotz meiner Lust immer noch bewusst. Es war verrückt. Total verrückt! Aber wie hieß es doch so schön? No risk, no fun! Und so eine Gelegenheit würde ich nie wieder bekommen, das war mir ebenfalls klar. Nicht mit so fünf schamlos gut aussehenden Kerlen!
    
    Ich blickte mein Gegenüber an und nickte. Ja, genau das tat ich. Ich nickte. Einmal nur, aber dafür umso eindeutiger. Danach löste ich die Arretierung des Sitzes und schob ihn vor, bis er sich in einer halbliegenden Position befand. Noch ein tiefes Durchatmen, bevor ich die Augen schloss und mich wieder zurück lehnte. Und mich meinem Schicksal ergab. Oder besser gesagt, mich dem Rudel hungriger Wölfe selbst zum Fraß vorwarf! Rolling in the deep, um es ...
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