1. Der Fetisch-Bauernhof 05


    Datum: 03.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byPhiroEpsilon

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    "Du redest die ganze Zeit um den heißen Brei herum", sagte ich zu Johanna. "Was genau ist denn meine Aufgabe, die du mir nicht verraten willst?"
    
    "Empfang."
    
    "Was?" Ich prustete vor Lachen. "Ich habe bestimmt genauso viele Stunden am Empfang von Hotel Aumann verbracht wie du. Wieso sollte ich da ein Problem haben?"
    
    "Galadriel, spielst du bitte Schulungsvideo drei ab?"
    
    "Aber gerne."
    
    Diesmal wurde nur ein Teil der Wand zum Bildschirm und zeigte die Lobby von schräg oben.
    
    Die Eingangstür öffnete sich und zwei — Personen — kamen herein. Vorneweg ging eine Frau. Sie steckte in einem extrem engen schwarzen Anzug, der im Licht schimmerte. An den Beinen trug sie Stiefel mit dicken Sohlen und Absätzen, die sie wohl über zwanzig Zentimeter größer machten. Ich hätte keine zwei Schritte geschafft, ohne umzukippen, doch sie lief darauf mit einer traumwandlerischen Sicherheit.
    
    Ihre Brüste waren — riesig. Der Anzug ließ es aussehen, als trüge sie zwei halbe Wassermelonen vor sich her. Ihre Hände steckten in unterarmlangen Handschuhen aus glänzendem Material, und über ihren Augen trug sie eine Maske wie auf dem Karneval von Venedig.
    
    Außergewöhnlich, aber in Münchner Clubs bekam man ähnliches zu sehen — vielleicht nicht ganz so große Titten.
    
    Nicht jedoch die Hundeleine, die sie in der Hand hielt, und die zu einem Stachelhalsband führten. Das Stachelhalsband saß eng um den Hals eines Mannes. Dass es sich um einen Mann handelte, war deutlich an dem ...
    ... Geschlechtsteil zu sehen, das aus einem Loch seiner eng sitzenden, schwarzen Hose heraushing. Oder nicht hing, denn es schien mit mehreren schmalen Bändern fixiert zu sein.
    
    Der Mann war barfuß, aber sonst komplett in etwas eingeschlossen, das nach Gummi aussah. Im Mund trug einen roten Ball, und seine Unterarme waren auf dem Rücken in einer Art Scheide zusammengepresst.
    
    Die Frau war deutlich größer als er, und machte lange Schritte. Er hingegen trippelte eher; die Fesselung um seinen Penis schien ihm echte Schmerzen zu bereiten.
    
    Die Frau lief stracks auf den Tresen zu, hinter dem Georg mit eine Miene stand, als würde er ein solches Schauspiel täglich sehen. Was womöglich auch der Fall war. Sie hielt an, ruckte an der Hundeleine und der Mann ließ sich hinter ihr auf die Knie fallen.
    
    "Guten Abend Frau von — Piiiep — ich freue mich, Sie in unserem Hotel begrüßen zu dürfen. Hatten Sie eine angenehme Anreise?"
    
    "Aber ja. Ich finde es hervorragend, dass Sie einen Shuttleservice mit fahrerlosen Limousinen anbieten. In einem normalen Taxi hätten wir uns nicht umziehen können. Meinst du das nicht auch, Sklave?"
    
    Der Mann gab ein Geräusch von sich, das nach Zustimmung klang. Reden konnte er mit dem Ball im Mund offensichtlich nicht.
    
    "Dürfte ich um Ihr Handgelenk bitten?", sagte Georg und legte der Frau dann ein rotes Armband um. "Wenn Sie möchten", sagte er dann, "können Sie ihrem Sklaven seines selbst anlegen. Um den Hals?"
    
    "Hervorragend. Lassen Sie mich machen." Sie ruckte ...
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