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Der Fetisch-Bauernhof 05
Datum: 03.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byPhiroEpsilon
... Maria, "dass ich durchaus gelegentlich die Hilfe einer zweiten Person zu schätzen wüsste. Schon bei zwei Säuglingen können sich manchmal die Abläufe in die Quere kommen. Wenn es erst einmal vier sind, sind Konflikte noch wahrscheinlicher." "Hast du denn überhaupt Erfahrungen mit kleinen Kindern, Elisabeth?", fragte Johanna. "Ich kann mich nicht erinnern, dass du dich jemals um mich gekümmert hättest." "Ich hatte Angst vor dir", sagte Elisabeth leise. "So klein, so zerbrechlich." Sie blickte sich verwirrt um, als ein allgemeines Gelächter begann. Johanna neigte sich zu ihr und drückte sie an sich. "Die Zeiten ändern sich, Schwesterherz." Ich atmete auf. Eigentlich hatte ich befürchtet, dass Johanna die lauteste Stimme gegen eine Aufnahme von Elisabeth in unsere Mitte werden würde. Aber Babysitter? "Ich kann auch gut mit Geld umgehen", sagte Elisabeth. "Solange ich nicht unter übermäßigem Druck stehe zumindest." Ich blickte zu Johanna. Die zuckte mit den Schultern. Wir hatten wenig mit Geld zu tun. Das ganze Marketing und Kundenbetreuung lief über eine Firma, die uns Jason Miller empfohlen hatte, und die auch seine Sexclubs betreute. Ein guter Synergieeffekt, hatte er gemeint. Leute, die nicht nur einen Abend lang, sondern mehrere Tage hintereinander ihre Fantasien ausleben wollten, konnte er an uns verweisen und dabei eine Provision einstecken. Umgekehrt machten wir das Gleiche mit Gästen, die nach einem Besuch bei uns Lust darauf bekommen hatten, ...
... sich öfters gehen zu lassen. Hier im Haus gab es eigentlich gar kein Geld. Alle Angebote waren entweder inklusive oder wurden vorab oder bargeldlos bezahlt. Die Lieferanten auch. Wir waren in der kurzen Zeit ein richtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Hauptsächlich bei Sexspielzeug, das unsere Kunden gerne ausprobieren und dann mitnehmen durften. "Ich weiß ja", meldete sich Leopold, "dass man den Vorgang so nennt, aber du, Elisabeth, brauchst etwas ganz anderes als einen 'kalten' Entzug." Er schloss kurz die Augen. "Du hast die außergewöhnliche Gelegenheit, während des Entzugs nicht in einer Klinik mit Fremden leben zu müssen, sondern unter Freunden, die dich teilweise schon ihr ganzes Leben lang kennen." Ich wollte etwas sagen, doch er war noch nicht fertig. "Ein Teil einer Therapie ist normalerweise das Gespräch mit Menschen, die das Gleiche erlebt haben wie du. Ich habe eine Zeit lang in einer Entzugsklinik gejobbt, und habe zwiespältige Erfahrungen gemacht. Es kann hilfreich sein, aber es kann auch Probleme geben, wenn einer in einer solchen Gruppe rückfällig wird." Stille. "Auf jeden Fall", meinte Johanna, "gibt es in diesem Haus kein Problem, dich kreativ zu bestrafen, falls du gegen die Bewährungsauflagen verstößt." Elisabeth zuckte zusammen. "Du solltest davor keine Angst haben", sagte ich. "Wir reden mal über das Konzept von Belohnung und Bestrafung in der BDSM-Szene. Da ist viel Gutes dran." "Wie gut kannst du eigentlich mit Menschen ...