1. Das Bangkok Syndikat 10


    Datum: 18.06.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... in sein Gesicht schlagen und trat ihm ihren Oberschenkel hart zwischen die Beine. Röchelnd ging der Deutsche zu Boden.
    
    Tom war, ebenso wie Christian, dem Trugschluss aufgesessen, dass sie immer noch ihr Schicksal mitbestimmen und zumindest über einen gewissen Teil ihres eigenen Ichs gebieten durften, doch das würde sich schon noch legen. Sie hatte sie bislang alle klein bekommen, es würde ihr auch bei ihm gelingen. Sie hob ihren rechten Fuß und stieß den langen Absatz ihres Stiefels in den Oberschenkel ihres Sklaven. Tom kreischte auf und sackte laut winselnd zur Seite.
    
    Die Frau in Gummi, Latex und Leder ging zur Tür, hob den Beutel vom Boden auf und holte ein seltsames Ding daraus hervor, das im Wesentlichen aus einem relativ großen Gummiring und mehreren Riemen bestand. Schweigend drückte sie diesen gegen Toms Mund, der ihn sofort öffnete. Er musste seine Kiefer weit aufreißen, bis Nori das seltsame Gebilde durch beide Zahnreihen hindurchdrücken konnte. Dieses eigenartige Ungetüm verursachte augenblicklich heftige Schmerzen, spannte seine Wangen, verursachte einen permanenten, unangenehmen Druck an den Mundschleimhäuten und seinem Zahnfleisch. Unbeeindruckt zerrte die Domina die Riemen an Toms Hinterkopf fest, bis das Teil unverrückbar im Mund fixiert war.
    
    Nun entnahm sie dem Beutel zwei seltsame Lederstücke, zog diese über Toms Hände und schnürte sie um seine Handgelenke zusammen. Sie lagen derart eng an, dass seine Finger keinerlei Spielraum mehr besaßen und ...
    ... sich nicht mehr bewegen ließen.
    
    Die Miene der Thai-Domina blieb konzentriert und nichtssagend. Zuweilen trafen sich ihre Blicke, doch ihre Augen zeigten ihm nur, dass er bei ihr weder Rücksichtnahme noch Gnade finden würde. Sie legte ihm mit geschickten Handgriffen ein T-förmiges Geschirr um die Hüfte, zerrte auch dessen Verschlüsse eng zusammen, griff anschließend zwischen seine Beine, um die längere, schmale Achse hindurchzuziehen, und presste dann seinen Schwanz und die Hoden durch einen daran befestigten, elastischen Ring. Dann wurde dieser mit dem breiten, gürtelähnlichen Stück um seine Hüften verbunden.
    
    Tom stöhnte und zitterte in blankem Entsetzen. Er hatte Angst, furchtbare Angst. Er war kein Weichei, beileibe nicht. Doch diese Frau vor ihm war kein Mensch mehr. Er traute ihr alles zu, Folter, Verstümmelungen, selbst einen Mord.
    
    Die Thai-Domina ging keinerlei Risiko ein. Vorsichtig löste sie die Handgelenkfesseln einzeln von seinem Halsband und kettete diese an seiner Hüfte umgehend wieder fest. Dann legte sie auch zwischen seine Knöchel eine etwa achtzig Zentimeter breite Fußfessel.
    
    „Bitte, Nori! Gib mir den Schuss. Bitte!", flehte Uaan.
    
    Während ihr Verstand sie zu hindern versuchte, die Gier nach dem Stoff in Worte zu fassen, konterkarierte ihr mittlerweile übermächtiges Verlangen jegliches diesbezügliches Bemühen. Ihre Sucht quälte sie in einem Ausmaß, das ungleich penetranter in ihr Bewusstsein drängte, als ihre von den Peitschenhieben zerrissene und ...
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