1. Theaterspiele


    Datum: 07.07.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: byMr_Asta

    ... gewesen?
    
    „Nee, sie sitzt da allein", sagte Emma nur und wollte mich hinter sich herziehen. Dann hielt sie inne, drückte mir plötzlich einen Kuss auf den Mund und sagte: „Du bist echt süß."
    
    Was sollte das jetzt wieder heißen?
    
    Emma warf sich neben Martina ins Sofa und boxte ihr in die Seite. Keine Geste, auf die ich im Zusammenhang mit Martina verfallen wäre, aber sehr zu meiner Überraschung nahm Martina Emma in den Schwitzkasten und gab ihr eine Kopfnuss, woraufhin Emma auf Martinas Bauch einzuschlagen begann.
    
    „Ey", sagte ich, „bis einer weint!"
    
    Martina ließ Emma los und meinte unschuldig: „Sie hat angefangen!"
    
    „Drinks!", rief Emma und stand wieder auf. „Ich bin gleich zurück!"
    
    Emma drückte sich an mir vorbei und ich setzte mich an ihren Platz neben Martina.
    
    „Habe ich dich schon vor ihr gewarnt?", fragte sie.
    
    „Zu spät", entgegnete ich und hoffte sofort, dass sie mich nicht falsch verstanden hatte. Oder richtig, je nachdem. „Wo ist Philipp?"
    
    Martina nickte mit dem Kopf zur Tanzfläche und deutete mit dem Finger in die genaue Richtung. Dort stand Philipp am Rand der Tanzfläche, presste Lo mit seinem Körper gegen die Wand und küsste sie wild auf den Mund. Lo hatte ihrerseits beide Arme hinter seinem Nacken verschränkt, küsste mit geschlossenen Augen zurück und presste ihr Becken gegen ihn. So sah absolute Seligkeit aus.
    
    „Tut mir Leid", sagte ich ohne nachzudenken.
    
    Martina sah mich irritiert an, verstand dann aber. Sie drehte die Augen nach ...
    ... oben und schüttelte lächelnd den Kopf.
    
    Es lief nichts mehr zwischen ihr und Philipp. Aus ihrem Blick konnte man entnehmen, dass auch nie etwas Ernsteres zwischen ihnen gelaufen war. Oh mein Gott! Ich hatte Martina immer für eine Frau gehalten, die nicht einfach so mit einem Typen abstürzte. Für mich war sie jemand, der nur mit jemandem ins Bett stieg, wenn es um echte Gefühle ging. Ich hatte mich getäuscht. Und in diesem Moment wollte ich sie mehr denn je für mich.
    
    Ich weiß nicht, wie ich auf die Idee kam, dass gerade jetzt der richtige Zeitpunkt war, aber die Frage platzte aus mir heraus: „Haben es eigentlich alle gesehen?"
    
    „Was?"
    
    „Bei unserer Szene."
    
    „Was?"
    
    Ich zögerte. „Dass ich... Als du von mir runtergesprungen bist und ich mich nicht bewegen konnte."
    
    Martina sah mich verunsichert an. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, wovon ich sprach. Ich war so ein Idiot.
    
    „Nichts...", stammelte ich.
    
    „Nein, was denn?"
    
    „Du hast nichts gemerkt?"
    
    „Nein. Sag schon!"
    
    „Du hast mich gefragt, wie du warst, weißt du noch? Und ich habe gesagt: Zu gut..."
    
    Martina runzelte die Stirn, doch gleich darauf bekam sie auf einmal große Augen. Sie hielt sich die Hand vor den Mund.
    
    „Deswegen? Du hattest..."
    
    „Ich hatte. Ja", sagte ich. Jetzt war es raus.
    
    „Du hattest einen Steifen?"
    
    „Das ist mir wirklich unangenehm! Entschuldige bitte!", flehte ich, doch Martina war nicht zu bremsen.
    
    „Du hattest eine Erektion?"
    
    „Hast du den Teil gehört, wo ich gesagt ...
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