1. Liebe Tod und Neuanfang 09


    Datum: 27.05.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    Teil 21
    
    Noch war der Tag jung und wir wollten auch diesen nicht im Bett verbringen. Eva wollte zu ihrer Wohnung und neben Wechselkleidung einmal nach dem rechten sehen. Also frühstückten wir schnell und waren schon eine Stunde später auf dem Weg. In Evas Wohnung angekommen ging Eva in ihr Schlafzimmer und wühlte in ihrem Kleiderschrank herum, um die richtigen Kleidungsstücke zu finden. Diese verschwanden dann in einer großen Tasche, die sich immer mehr füllte. Zum Schluss war nicht ein Eckchen mehr frei, obwohl Eva meinte, dass sie noch nicht genug hätte.
    
    Während sie damit beschäftigt war, war ich neugierig ins Schlafzimmer gekommen und schaute mir nun die Bilder mit den Schwänzen an.
    
    „Hast du mal eine 3-D Brille für mich?", fragte ich Eva, die gar nicht bemerkt hatte, dass ich hinter ihr ins Schlafzimmer gekommen war. Sie schrak ein wenig zusammen, gab mir dann aber die Brille.
    
    Ich setzte mir diese auf und war erstaunt darüber, wie plastisch sie dann aussahen. Sicher, Echte sahen einfach lebendiger aus, aber da diese nicht in der natürlichen Größe abgebildet waren, sondern vergrößert waren, wirkten sie natürlich ganz anders.
    
    Als ich vor ein paar Tagen nur kurz in ihr Schlafzimmer hatte sehen können, hatte ich nur zwei der Bilder gesehen. Es hingen aber mehr dort. Insgesamt fünf, wobei seltsamerweise nur vier davon vergrößert wirkten und in 3-D waren. Das Fünfte schien in Normalgröße zu sein. Zumindest sah es so aus. Es zeigte natürlich auch einen Penis in ...
    ... allen Einzelheiten, wobei die Perspektive anders war. Die Kamera hatte diesen schräg von vorne aufgenommen, wobei sie leicht höher gewesen war. Man konnte sehen, wie ein feuchter, milchiger Tropfen vor dem weit geöffneten Löchlein hing. Dieser Schwanz war hochgradig erregt und kurz vor dem abspritzen. Das war aber nicht das besondere, sondern das Verhältnis von Schaft und Eichel war anders als sonst. Die Eichel war wesentlich dicker als der Rest und klebte geradezu wie eine Kugel vorne dran. Dies war selbst dann noch so, wenn man die perspektivische Verzerrung abzog.
    
    „Und?", fragte ich Eva, die hinter mir stand. „Wirst du die Bilder mitnehmen, falls wir zusammenziehen sollten?"
    
    Eva drehte sich zu mir um und stellte sich neben mich. „Wenn du nichts dagegen hast, dann ja!"
    
    „Was sollte ich dagegen haben. Sie sind recht ansprechend und ich bin kein Mann der Bilder als Konkurrenz ansieht und eifersüchtig darauf wird. Wenn sie dir wichtig sind, dann könntest du sie natürlich mitnehmen. Was mich allerdings interessiert ist, warum das eine so anders ist als die anderen vier?"
    
    Eva räusperte sich einmal, als wenn sie einen Frosch verschluckt hätte. Kam dann zögerlich mit der Sprache raus. „Also. Der auf dem Bild ist mir persönlich bekannt. Also der Mann, nicht der Penis. Er war ein guter Freund von mir und hat für mich das Bild von sich gemacht, weil er wusste, dass ich darauf stehe. Dann haben wir uns aus den Augen verloren. Vielleicht auch gut so, immerhin war er zu der Zeit ...
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