Liebe Tod und Neuanfang 09 - Sexgeschichten

Liebe Tod und Neuanfang 09

... mit. Ansonsten würden wir den Rest nach und nach holen. Dann sah Eva sich noch einmal in ihrer Wohnung um, verließ dann aber mit mir schnell den Ort.

Zum Glück brauchten wir nicht weit bis zu mir. Dort angekommen wurde uns schnell klar, dass der Platz im Kleiderschrank, den ich für sie freigemacht hatte, nicht im Geringsten ausreichen würde. Wir würden also schnellstens einen Schrank für sie alleine brauchen und ich befürchtete, es müsste ein großer sein. Zum Glück war in dem Raum, wo meiner Stand noch sehr viel Platz, da in dem Raum fast nur mein Kleiderschrank stand. Ich hatte für den restlichen Platz keine andere Verwendung gefunden.

Also saßen wir schon wenig später auf dem Sofa und hatten diverse Kataloge auf den Beinen um zumindest Anhaltsweise zu erkunden, was Eva so vorschwebte.

Und richtig, er wurde groß, größer am größten. Sie bekam geradezu glänzende Augen, als wir uns auf eine bestimmte Größe einigten. Dann ging ich noch einmal mit einem Maßband in den Raum und hoffte nur, dass es passen würde.

Länger hätte er aber wirklich nicht werden dürfen. Er würde sogar ein wenig das Fenster daran hindern, ganz aufzugehen. Aber da es zumindest halb funktionierte, willigte ich dann ein. Am Schrank sollte es nicht liegen.

Schon wenig später saßen wir im Auto und fuhren die Möbelhäuser ab. Es wurde geradezu ein Marathon, denn irgendwas gefiel Eva immer nicht. Auf die Größe hatten wir uns ja schon geeinigt, und größer gab es auch kaum, auch die Farbe, war ...

... im Prinzip egal, aber es gab bestimmte Kriterien, die ich zuvor nicht bedacht hatte. Schon die Frage ob Spiegel oder nicht war so gesehen keine Frage. Ohne Spiegel bis zum Boden ging schon mal gar nicht. Das war aber nur das kleinste Problem. Auch die Frage ob normale Türen oder Hängetüren zum Schieben war nicht schwierig. Der Innenraum war das Entscheidende. Mir als Mann war das noch nie aufgefallen, bei mir passte es immer irgendwie, aber bei Eva nicht. Es mussten möglichst viele Fächer vorhanden sein, um auch alles gut ordnen zu können, bzw. damit nichts Falten bekam. Immerhin war bügeln nicht Evas Lieblingsbeschäftigung.

Dazu kam, dass kein Schrank das hatte, was eine Frau wie Eva grundsätzlich benötigte. Keiner hatte genug Stauraum für ihre Schuhe. In dieser Frage konnte Eva jedes Klischee bedienen, welches in der Richtung gab. Ich hatte es in ihrer Wohnung zwar nicht gesehen, aber sie hatte diverse davon. Wobei ich zugeben muss, dass ein schöner Schuh an einer gut aussehenden Frau auch fantastisch aussieht.

So kam es, dass ich nach dieser Tour nicht nur ein stolzer Besitzer eines riesigen Kleiderschranks war, sondern dazu noch zweit Schuhschränke erworben hatte, die man zum Glück aufeinander stellen konnte. Wo ich diese allerdings lassen würde, war mir ein Rätsel. Somit hatte Eva Platz für mindestens einhundert Paar Schuhe und ich hatte den Eindruck, als wenn sie schon darüber nachdachte, ob sie so viele hatte oder ob noch Platz übrig war, der gefüllt werden ...