Silvia Teil 06
Datum: 10.03.2018,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bytomA00
... nicht geil und brauchst dringend einen Schwanz?"
„Doch, hab ich dir ja gesagt, dass ich nass bin. Aber ich will nur deinen!"
„Weißt du - wegen dem Alten, da wäre ich nicht eifersüchtig."
„Wie meinst du das?"
Ich ging aufs Ganze und formulierte es eindeutig:
„Wenn mehr passieren würde, könnte ich sogar darüber hinweg sehen."
„Es wird nicht mehr passieren, ich hol mir den Pfosten und geh gleich wieder!"
Interessant: gerade eben war sie noch empört über meinen Vorschlag und ich musste sie überzeugen, überhaupt hinzugehen -- jetzt ging es anscheinend nur noch darum, dass sie sich vergewissern möchte, dass ich es auch so meine, wie ich gesagt hatte. Oder täuschte ich mich mit meiner Theorie, mit meinen zwei Erkenntnissen? Worauf wartete sie - auf eine Ansage, eine klare Formulierung, auf einen Befehl, es zu tun?
„Hör mir zu!"
„Ja?"
„Du gehst hin, holst dir diesen Pfosten und wenn du ihn bekommen hast, bedankst du dich ordentlich!"
„Wie meinst das?"
„Du wirst dich erkenntlich zeigen und dich bei ihm bedanken -- von mir aus auch mit deinem Körper, wenn es sich ergibt!"
„Ich soll ..."
„Mach, was ich dir gesagt hab und melde dich danach wieder. Danach wirst du mir ausführlich berichten!"
Ich wartete nicht einmal ihre Antwort ab, sondern legte auf und war gespannt auf den weiteren Verlauf.
Kurz vor Mittag - ich hatte immer noch nichts von Silvia gehört - machte ich mir dann doch Vorwürfe. War ich zu weit gegangen, hatte ich sie ...
... falsch eingeschätzt, war sie eingeschnappt? Ich konnte manchmal ein richtiger Idiot sein, steigerte mich in etwas hinein und wurde beinahe wahnsinnig dabei. Ich entschied mich, sie anzurufen und mich für mein Verhalten zu entschuldigen. Ich wählte ihre Nummer, doch sie ging nicht ans Telefon. Sie war anscheinend nicht nur beleidigt, sie musste wütend auf mich sein.
Zwanzig Minuten später dann endlich ihr Rückruf:
„Hi Schatz."
„Wenigstens sagt sie noch ‚Schatz' ", dachte ich mir und machte mich bereit für die nun kommenden Vorwürfe und Anschuldigungen.
„Es war so geil!"
Ich war irritiert und sprachlos -- hatte sie getan wie geheißen?
„Es ... warum sagst du nichts?"
„Ich ... ich warte nur auf deine Erzählung und bin gespannt. Erzähl mir alles, von Beginn an", murmelte ich.
„Ok, was möchtest du hören, wo soll ich anfangen?"
„Fang einfach an, je ausführlicher, desto besser."
„Also gut ... ich, ich hab mir das rote Kleid ausgesucht und hab diesmal aber Slip und BH angezogen. Weil ich ... weil ich mich jetzt nicht gerade anbieten wollte, damit auch noch denkt, ich ... so bin ich hin, zu ihm. Er war wieder im Garten und als ich an der Gartentür war, da sagte er, dass er schon gewusst habe, dass ich wieder kommen würde."
„Der ist ja überzeugt von sich", dachte ich mir.
„Er hat dann auf die Terrasse gezeigt und auf dem Tisch lag schon der Pfosten, den ich gestern vergessen hatte. Dann ist er zu mir her, hat mich von oben bis unten gemustert und dann ...