Pauline
Datum: 11.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bysweetdreamers
... würde, was sie bejahte. Sofort war ich hellwach! Sie hätte wohl jetzt schon den dritten neuen Typen, jeden Monat einen Neuen... Jemand aus meiner Clique bugsierte sie schnell weg und eine andere stellte sich mir in den Weg, so dass ich ihr nicht folgen konnte.
Der Alkohol war meine Lösung und ich begann zu trinken. Bier. Meine Stimmung wurde leichter, wenigstens verstand mich meine Clique jetzt -- und ich sie. Bier ist toll, gepaart mit Whisky-Cola um so besser .Zu fortgeschrittener Stunde fühlte ich mich etwas besser, ein weicher Nebel umgab mich. Langsam leerte sich die Party. Irgendwo fiel mir kurz ein junges Mädchen auf, das still und alleine rum saß. Mehrere Leute meiner Clique verließen die Party um nach Hause zu fahren. Eigentlich war niemand mehr wirklich nüchtern und im Wesentlichen mit sich selber beschäftigt. Ich wollte nicht nach Hause -- zu leer, zu einsam. Hier war es durch den Alkohol jetzt toll. Meine Ex endlich vergessen -- wenn auch nur für diesen Moment. Ich lallte jetzt mit Diesem und Jenem, auch mit einigen Mädels. Leider waren wohl alle vergeben.
Irgendwann saß ich neben dem stillen, jungen Mädchen. Auch sie saß alleine rum. Es war deutlich, dass sie niemanden abbekommen hatte und wohl nicht alleine nach Hause wollte. So jung war sie gar nicht, sie hatte nur eine knabenhafte Figur. Attraktiv? Bestimmt nicht. Nicht dass sie hässlich war, aber sie war schlaksig, geradezu dürr -- kein Arsch und keine Titten. Dazu eine Stupsnase in einem Gesicht ...
... voller Sommersprossen. Eigentlich süß, aber umrahmt wurde es von einem langweiligen Kurzhaarschnitt. Komplettiert mit einem alten T-Shirt und einer verblichenen Jeans und alten Turnschuhen. Kein Wunder, dass sie keinen Kerl abbekommen hat. Aber nach ein paar weiteren Bierchen und etwas Wodka (der Whisky war leider aus) störte mich ihr Aussehen nicht mehr.
Pauline hieß sie -- wer auch immer seinem Kind so einen Namen gibt. Sie studiert irgend etwas soziales. Wenn es sie denn glücklich macht. Nüchtern war sie auch nicht mehr. Eigentlich haben wir uns gut unterhalten. Sie war nett. Ich weiß nicht mehr was, aber das war auch völlig egal.
Als es am Horizont langsam hell wurde, kam das Geburtstagskind zu uns und faselte etwas von Eltern, die bald zurück kommen würden und so etwas ist besser als jeder aggressive Rausschmiss. Wir verließen die Party und torkelten auf die Straße. Irgendwie gelang es uns noch ein Taxi zu organisieren. Ohne nachzudenken fuhren wir zu ihr. Ihre kleine Studentenbude war voller Bücher. Irgendein intellektueller Kram, der mich absolut nicht interessiert. Ich versuchte sie zu knutschen, was sie aber lachend abwehrte. Jetzt machte sich aber die Müdigkeit bemerkbar und ich meinte nur, ich müsse jetzt schlafen. Mein Gähnen steckte sie an. Da ihre kleine Bude keinen Platz für ein Sofa hatte, sondern nur ein breites Bett aufwies, steckte sie mich kurzerhand dort hinein und legte sich neben mich. Ein letzter Versuch meiner Hand ihr näher zu kommen wurde von ihr ...