1. Pauline


    Datum: 11.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysweetdreamers

    ... lachend abgewehrt, bevor sie sich weg drehte und auch ich einschlief.
    
    Irgendwann trieb mich meine volle Blase aus dem Bett. Ich torkelte ins Bad und erleichterte mich. Als ich mit meinem schweren Kopf wieder zurück ins Bett wollte, realisierte ich langsam, dass es gar nicht meine Wohnung war. Ich erinnerte mich kaum noch an irgendetwas und sah dann dieses Mädchen da liegen. Sie hatte sich die Decke weggestrampelt und kopfschüttelnd betrachtete ich ihren Körper: Nicht etwa schlank, sondern richtig dürr. Dünne Arme und Beine, kein Po, kaum Taille und flach wie ein Knabe. Sie schlief friedlich und entspannt. Eine attraktive Frau hätte vielleicht bei mir unanständige Gedanken ausgelöst, aber sie hier? Bestimmt nicht! Mein dicker kopf gewann die Oberhand und ich legte mich wieder auf meine Bettseite. Ich deckte sie trotzdem wieder zu, wenn sie mir schon ein Dach über dem Kopf gewährte. Dann drehte ich mich um und schlief schnell wieder ein.
    
    Am frühen Nachmittag wurde ich halbwegs wach. Irgendjemand kuschelte sich an mich. In den Schwaden des Alkoholnebels konnte ich mich nur schwer orientieren. Eine Erinnerung wollte sich nicht einstellen. Ich lag auf dem Rücken und blickte vorsichtig zu einer mir fremden Zimmerdecke. Jemand lag neben mir, in meinem Arm. Was war passiert? Mir fehlte einfach zu viel. Ich fühlte mich nicht direkt schlecht, aber eine Erinnerung wäre jetzt gut gewesen. Sie duftete ganz gut, ein Knie fuhr meinen Oberschenkel entlang, ein dünnes Ärmchen lag auf ...
    ... meiner Brust. Haare wuselten sich an meinen Hals und ich fühlte einen warmen Atem an meiner Schulter.
    
    Langsam bewegte ich meinen noch immer schweren Kopf zur Seite, nahm eine sommersprossige Stupsnase im Augenwinkel wahr. Vorsichtig hob ich meine Hand und berührte den Rücken, der zu dem Kopf gehörte. Ein wohliges Grummeln war die Quittung und sie schmiegte sich enger an mich. Ihre Wärme fühlte sich gut an und ich schlief wieder ein.
    
    Irgendwann später wachte ich mit einer Mörder-Latte auf. Wäre es nicht Nachmittag gewesen, wäre sie absolut als MoPraLa durchgegangen -- als Morgen-Pracht-Latte. Klar, es war keine Geilheit, sondern nur eine vegetative Reaktion des Körpers. Meinem Kopf ging es bedeutend besser, nur die Erinnerungen waren sehr lückenhaft. Ich weiß nicht warum, insgesamt schien ich den scheiß Alkohol schon ganz gut wegzustecken, aber diese Erinnerungslücken und immer wieder die volle Blase waren grausam. Plötzlich wurde mir bewusst, dass sich jemand an mich kuschelte. Dunkel erinnerte ich mich an die kindlich aussehende Studentin, die so gar nicht mein Typ war.
    
    Im nächsten Moment sah ich ihre Stupsnase mit einem wohligen Lächeln im Gesicht vor mir. Ein fröhliches ‚Guten Morgen' kam aus den schmalen Lippen. Sie kuschelte sich noch kurz an mich und drehte dann ihren Kopf zur anderen Seite: „Hui, wer begrüßt mich denn da?" Ehe ich ihre Worte in meinem Hirn realisierte, fühlte ich eine zärtlich kraulende Hand an meinen Eiern. Mein steil aufgerichteter Schwanz ...
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