1. Dark Manor 22


    Datum: 13.07.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: Pia1998

    ... Jahre lang war ich everybodys Sklavin. Everybodys Subie. Das kann ich nicht von einen Tag auf den anderen abstellen."
    
    Martin nahm zärtlich mein Gesicht zwischen seine Hände. Genauso liebevoll küsste er mich. "Du wirst das lernen. Pia, Mit der Zeit wirst du es lernen."
    
    "Das ist zu tief in mir verankert, Martin. Außerdem mag ich es, wenn du mir wehtust und mich anschließend in die Wolken fickst."
    
    Ich grinste ihn wie ein Honigkuchenpferd an. Provozierend, liebend, aber auch erwartend. Aber erhoffte ich mir auch direkt eine Reaktion. Nein. Nicht so früh am Morgen. Nicht im Beisein von Lena.
    
    Nach dem Frühstück gingen wir auf die Krankenstation. Ines Striemen waren dick mit Salbe eingeschmiert. Agnes lief herum, aber ihre Piercings hatte sie noch immer. Selbst um die Kette, die alles verband hatte sich noch niemand gekümmert. Während Martin mit Anita sprach, wendete ich mich an Agnes.
    
    "Möchtest du sie ganz heraus haben oder sollen anschließend neue Stecker rein?"
    
    Wir standen uns Auge in Auge gegenüber. Ihr Blick senkte sich. Der Blick einer devoten Frau. Mit dem Seitenschneider trennte ich zuerst das Zungenpiercing durch. Nachdem ich es leicht gebogen hatte, zog ich es vorsichtig heraus. Dann nahm ich einen neuen Stecker und setzte ihn ein.
    
    "Dein Mann wird sich über die zusätzliche Stimulation freuen. Wenn du ihn herausnehmen möchtest. Einfach aufdrehen."
    
    Agnes nickte nur, und sagte dann zart und leise, "Ja."
    
    Dann kniff ich die beiden Nippelpiercings ...
    ... durch.
    
    "Stecker oder lieber wieder Ringe?" fragte ich Agnes leise.
    
    "Was hattest du drin?" kam als Antwort zurück, während Anges mit dem kleinen Finger in meinem Stichkanal bohrte.
    
    "Ich hatte mal Ringe und auch mal Hanteln drin. Hanteln sind angenehmer. Ringe sind besser zum Spielen."
    
    Dabei sah ich verträumt nach Martin.
    
    "Dann mach bitte Ringe rein."
    
    Martin hatte sein Gespräch mit Anita beendet und gemeinsam gingen wir dann weiter. Im letzten Moment drehte ich mich nochmal zu Agnes um. Sie hatte sich umgedreht und an ihrem Rücken waren Piercingringe. Unzählige Piercingringe. Ich sah Martin an, doch er schüttelte nur den Kopf.
    
    Maria lag einen Raum weiter auf dem Krankenbett. Inzwischen schien es so, dass sie zumindest wieder etwas Lächeln konnte. Einzig ihr Bauch war grün und blau. Sie hatte ihr Baby auf dem Bauch liegen und ihr Mann war bei ihr.
    
    Noch einen Raum weiter lag Elli. Über einen Zugang an ihrem Hals pumpte Nicole sie mit Nährlösung, Flüssigkeit in Form einer Kochsalzlösung und Antibiotika voll. Das ganze Ausmaß ihrer Verletzungen würde man wohl erst in einigen Tagen erkennen. Allerdings war schon jetzt abzusehen, dass ihr Mann sich wegen einer zu engen Frau keine Sorgen mehr machen musste.
    
    Danach war Martin auch schon weg. Im Weggehen rief er mir noch zu, ich solle mich um Manfred kümmern, der oben warten würde. Also machte ich mich auf den Weg nach oben, um Manfred abzuholen. Nur wenige Minuten standen wir in der Etage des Bunkers, die einmal ...
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