1. Los Lassen


    Datum: 15.07.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bySvenH

    ... letzten hier gewesen und keiner hatte mit bekommen, dass sie mir eine Ohrfeige gegeben hatte.
    
    „Der Spanner", murmelte ich und sah mich um. Doch Via schüttelt nur den Kopf. „Der Spanner muss heute Rasen mähen bei dem Frauenfußballverein. Der kommt nicht.".
    
    „So", meinte ich mal wieder erstaunt und fühlte noch mal die Streifen, die ihr Handgelenk hinterlassen hatten. Dann packte ich wie sie das andere Ende des großen Handtuchs und wir falteten es zusammen.
    
    Ich schnaufte. Meinte „Mist" und hoffte halt, die Situation noch mal retten zu können. Doch Via schien das nicht mehr zu wollen, denn nachdem sie alles verstaut hatte fragte sie mich kurz, ob ich ein Fahrrad oder so dabei hätte. Ich nickte nur missmutig und meinte, dass es in Richtung der ersten Anhöhe war.
    
    So alles verstaut nahm sie die Leine von Charlie und ging vor mir wie vorhin schon weg. Während ich ihre Tasche nahm und diese trug. Wie Entengang. Vorne -- mein Charlie -- dahinter Via und ganz zum Schluss ich trotten wir den Hügel hoch. Wobei Via wegen ihrer Flip Flops nicht schnell gehen konnte.
    
    Oben angekommen sah sie sich zu mir um und fragte, ob die Tasche zu schwer sei. „Nein", war meine Antwort. Es war mir nichts zu schwer. „Nur die Situation tat mir schwer Leid.", meinte ich ernsthaft. Wobei sie mich mit ihren Hut und der schwarzen Sonnenbrille nachdenklich anschaute.
    
    Erst jetzt sah ich, dass sie immer noch ihren Bikini an hatte und dass ihre Sachen sich in ihrer Tasche befanden. „Willst du dir ...
    ... nichts darüber ziehen???", fragte ich sie sichtlich irritiert. Doch sie sagte erst nichts und meinte nur „Komm, deine Tante wartet.".
    
    Gut ich wusste leider nicht ob meine Tante ihr was vorhin gesagt hatte und so trottete ich mit einem etwas besseren Gewissen hinter ihr her. Vielleicht war meine Tante an der Situation schuld und Via war nach der Ohrfeige die Uhrzeit in den Kopf gekommen.
    
    Dann wurde es dichter und dichter. Ich merkte, dass das nicht der normale Weg gewesen war. „Via, ich glaube wir sind falsch.". Sie blieb stehen und schaute sich um und meinte aber nur „ganz okay" und dann nahm sie die Leine von Charlie und band diese um einen dickeren Ast. „Was soll das???", fragte ich Via, die sich noch mal zu allen Seiten um drehte und dann zielstrebig auf mich zukam.
    
    „Ich muss mich noch umziehen.", flüsterte sie nur. So leise, dass nur ich es hören konnte und dann sah ich, wie sie hinter sich griff und den Bikini einfach öffnete. Den zog sie über den Kopf und warf ihn mir zu, so dass ich ihre Tasche fallen ließ um ihn zu fangen.
    
    Leicht geschockt stand sie jetzt gut ½ Meter vor mir. Griff jetzt die Träger ihres Bikini - Slips und zog ihn runter. Ich schluckte. Hatte meine Hand wie bei der Verteidigung beim Fußballstrafstoß an meinen Schwanz und drückte ihn mal zärtlich, der sofort zum Leben erwachen zu schien.
    
    Meine Augen glitten dann fragend über ihr in Stein gemeißeltes Gesicht über ihren schmalen Hals zwischen den beiden kleinen knackigen Brüsten entlang, ...
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