1. Metamorphosen 01v32


    Datum: 19.07.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

    ... Verlangen nach einer Zigarette. Leise, und ohne Licht zu machen, stieg sie aus dem Bett, verließ das Zimmer und ging auf den Dachgarten. Trotz des warmen Windes fröstelte sie ein wenig. Ihre Oberschenkel waren mit seiner klebrigen Lust benetzt und sie roch nach Sex. Gedankenverloren zog sie an ihrer Zigarette, als sie aufschreckte.
    
    "Ich bin's nur", sagte Monika.
    
    "Hi Moni. Du hast mich erschreckt!"
    
    Monika, die noch ihr Kostüm trug, nahm Karola die Zigarette aus der Hand und nahm einen tiefen Zug.
    
    "Ich war gerade in deinem Zimmer um Gute Nacht zu sagen ... "
    
    "Ja ...?"
    
    "Weißt du eigentlich, daß in deinem Bett ein nackter Mann liegt ...?", sagte sie mit dem breitesten Grinsen, das man sich vorstellen kann. Und dann fügte sie noch hinzu: "Und wenn ich es mal so formulieren darf, es scheint sich dabei um ein wirkliches Prachtexemplar zu handeln!"
    
    Karolas Antwort bestand aus einem verträumten Blick.
    
    Karola hatte sich gerade wieder hingelegt und betrachtete Egon, der von alledem nichts mitbekommen hatte, als die Tür aufging. Monika, inzwischen splitterfasernackt, legte sie vorsichtig neben ihre Freundin.
    
    "Du glaubst doch nicht etwa, ich überlasse ihn dir ganz alleine ... oder ...?", flüsterte sie kaum hörbar ins ...
    ... Ohr von Karola. Die hatte sich so etwas schon gedacht und gab ihrer Geliebten einen Kuß als Antwort. Dann ging Monika auf die andere Seite des Bettes, und mit dem Hengst in ihrer Mitte schliefen auch die beiden Frauen bald ein.
    
    Kapitel 9
    
    Egon schlug die Augen auf. Draußen begann ein neuer Tag und die ersten Lichtstrahlen erhellten das Zimmer.
    
    "Irgend etwas stimmt hier nicht", dachte er schlaftrunken.
    
    Wie immer schlief Egon mit hinter dem Kopf verschränkten Armen. Und Karola, die er auf der Seite neben sich liegen sah, hatte ihre Hände wie ein Kopfkissen unter ihrem Kopf gefaltet.
    
    "Aber wessen Hände halten dann meinen Schwanz fest?"
    
    Er drehte den Kopf auf die andere Seite und erschrak. Er blickte in das puppenhafte Gesicht einer ihm fremden Frau, die mit einem Lächeln im Gesicht ihm in die Augen schaute.
    
    "Guten Morgen. Ich bin die Moni ... ", flüsterte sie ihm zu.
    
    "Laß uns noch etwas schlafen, ja?"
    
    Egon entspannte sich wieder. Das also war die Frau und Freundin, von der Karola gesprochen hatte. Sein Schwanz zuckte, und sofort spürte er ihre Antwort in Form eines zärtlichen Zurückdrückens.
    
    "Worauf habe ich mich hier nur eingelassen?" dachte Egon. Dann schlief er mit einem zufriedenen Lächeln wieder ein. 
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