1. Der Pornograf XI - 14


    Datum: 26.07.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byrokoerber

    ... kamen aber noch um ein Uhr ins Gemeinschaftsbett zurück, wo Gina noch ein wenig geschmust werden wollte.
    
    ***
    
    Der Samstag verlief ruhig. Lediglich der Verantwortliche eines neuen Pornoverlags meldete sich bei der Geschäftsleitung. Doris hatte Samstagsdienst und wollte ihn auf Montag abwimmeln. Der Knabe jammerte etwas, er sei doch extra aus der Schweiz hergeflogen. Nun sollte er auch noch zwei Tage warten. Doris machte ihm klar, es sei halt besser, vorher schon Termine zu machen, dann rief sie mich doch an. Ich hörte mir an was der Verlag an Bildern brauchte. Die Schweizer Gesetze sind auch nicht viel anders als die Deutschen. Es war kein Problem mit ihm einen €100000 Vertrag abzuschließen, mit der Option auf mehr. Danach bummelte Doris sogar noch mit ihm durch unser Gelände, bevor ihn der Fahrdienst zum Flughafen brachte. Ein ruhiger Tag im Oktober halt.
    
    Um 16:00 war es dann soweit. Ich holte Ilse, wie es sich gehört, in ihrem Zimmer ab. Sie öffnete und begrüßte mich sogar mit einem Küsschen auf die Wange.
    
    „Es soll ja eine Übernachtung sein, ich habe eine kleine Tasche gepackt. Ist das Okay?", wurde ich noch befragt.
    
    „Völlig", antwortete ich. „Pack am besten noch einen Badeanzug mit ein."
    
    Ohne weiteren Kommentar ging sie nochmals ins Zimmer. Ich hörte eine Schublade. Dann war sie auch schon wieder da, mit der Sporttasche, die sie, neben einem Koffer, schon bei der Anreise dabei hatte.
    
    Ich führte sie vor das Haus, wo einer der Golfwagen auf uns wartete. ...
    ... Wir zuckelten hoch zum Maurischen Haus. Bei der Besichtigung hatte sie es zwar gesehen, aber nur von außen. Üblicherweise ist es nur für Mieter und deren Gäste zugänglich. Es wohnte dort zurzeit aber keiner. Der Hausmeister war zwar da, aber Arbeit hatte er nur wenig. Zum Ausgleich wartete er noch die Hallen im oberen Bereich.
    
    Ilse staunte, als ich das Tor aufschloss, parkte, und sie dann in den Wohnbereich C brachte, den mit den Wärmestrahlern auf der Terrasse. Schon als wir ins Wohnzimmer traten, bekam sie große Augen. Es macht schon etwas her. Als wir dann eine der Suiten betraten und ich ihr
    
    ihr
    
    Zimmer zeigte, schluckte sie doch einmal.
    
    „Werden wir hier zusammen die Nacht verbringen?", fragte sie fast so verschämt, wie ihre Schwester es auch konnte.
    
    „Das ist dein Zimmer. Meines ist gegenüber in dieser Suite. Ob wir zusammen dort ... das werden wir ja noch sehen", antwortete ich.
    
    Sie legte ihre Tasche auf das Bett, entschuldige sich kurz, und ging auf die Toilette ihres Zimmers, die ich ihr natürlich auch gezeigt hatte. Da sind wohl alle Frauen gleich, dachte ich mir. Als sie wieder kam, schaute sie mich nur fragend an. Nach meinem Zimmer, das ja etwas größer ist, fragte sie aber nicht.
    
    „Wir gehen jetzt ein wenig auf die Terrasse. Keine Angst, dort ist geheizt, du solltest aber den Ausblick genießen", erklärte ich ihr das weiter Programm.
    
    „Terrasse geheizt?", kam dann aber doch die Frage.
    
    „Lass uns einfach hingehen", schlug ich vor, und nahm ihren ...
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