1. Der Pfleger


    Datum: 26.07.2020, Kategorien: Betagt, Autor: byUtauss

    ... Dame, vielleicht so um die 60 oder 65, und sah mich erwartungsvoll mit einem leisen Lächeln an.
    
    „Guten Tag, Frau Fenske. Mein Name ist Schneider. Ihre Tochter hat mich eingestellt, damit ich mich um Sie kümmere."
    
    Vielleicht lag es am Licht, aber es sah beinahe so aus, als würde sich das sanfte Lächeln der Dame zu einem leichten Grinsen verziehen. Aber das bildete ich mir sicher nur ein.
    
    „Es tut mir wirklich leid, Frau Fenske, aber Ihre Tochter war so in Eile, daß sie mir noch nichtmal sagen konnte, was genau Ihnen fehlt, und in welchem Maße Sie meine Hilfe benötigen werden. Am besten, Sie sagen mir einfach, was ich für Sie tun kann, ja?"
    
    Jetzt wurde das Grinsen deutlicher. Keine Antwort. Nahm die mich nicht ernst? Langsam wurde ich sauer.
    
    „Frau Fenske" sprach ich nun etwas lauter „haben Sie verstanden, was ich gesagt habe?"
    
    Die alte Dame sah an mir vorbei zur Tür, und begann laut ein paarmal zu schmatzen.
    
    „Ah, Sie haben Hunger? Soll ich Ihnen was zu essen bringen?"
    
    Wieder kam keine Antwort. Aber die Schmatzgeräusche hörten auf, und sie sah mich wieder an.
    
    Tja, das nahm ich mal als Bestätigung.
    
    „Gut, Frau Fenske, ich bring Ihnen was. Einen Moment, ich bin gleich wieder da."
    
    Während ich die Treppe herunterging, um der alten Dame, die ja eigentlich noch gar nicht so alt war, etwas zu essen zu bringen, gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf.
    
    Sie war ziemlich hilflos, so viel stand fest. Am Alter konnte es nicht liegen. Vielleicht hatte ...
    ... sie einen Unfall, oder eine Krankheit? Ihre Tochter hatte mir jedoch nichts von irgendwelchen Medikamenten gesagt. Vielleicht nur vergessen? Die saß doch während des Vorstellungsgesprächs in Gedanken längst auf dem Schoß des Mannes, der ihr zur nächsten Beförderung verhelfen konnte!
    
    Die Dame lag tagsüber im Bett. Vielleicht konnte sie nicht allein aufstehen? Aber ein Rollstuhl war nicht zu sehen gewesen.
    
    Es sollte schnell gehen, die Frau hatte schließlich Hunger. Also hatte ich ihr einfach eine Suppe gemacht, die ich ihr nun brachte.
    
    Ich zog mir einen Stuhl heran, und setzte mich neben sie ans Bett, um sie zu füttern.
    
    Sie schien meine Hilfe und die Suppe wirklich zu benötigen, denn sie öffnete brav den Mund, und nahm die ersten Löffel gern an. Dann versuchte sie sich aufzusetzen, wahrscheinlich, um besser essen zu können. Die Decke rutschte dabei etwas herunter, und entblößte fast komplett ihre Brüste, schien nur noch am ihren Brustwarzen zu hängen. Es war merkwürdig, daß die Frau oben ohne im Bett lag, beziehungsweise jetzt halb saß. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, doch meine Blicke streiften während des fütterns immer wieder über den halb entblößten Oberkörper. Für ihr Alter sah ihr Körper noch sehr gut aus, soweit ich das bisher beurteilen konnte. Feste, fast glatte Haut, und ein paar mittelgroße Brüste, die manch 20jährige neidisch gemacht hätte.
    
    Oh mein Gott - ich merkte, daß ich gerade einer alten Frau auf die Brust starrte. Anscheinend war es ...
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