1. Genugtuung


    Datum: 10.03.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byTabula2Rasa

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    Nach etwas längerer Zeit erscheint hier meine zweite Geschichte. Die Idee hat sich in den letzten Tagen irgendwie zusammengetragen. Die Geschichte ist ebenfalls rein fiktiv und etwaige Ähnlichkeiten zur realen Personen sind Zufall und nicht beabsichtigt.
    
    Es handelt sich hierbei, wie bei meiner ersten Veröffentlichung, nicht um keine Rein-Raus-Porno-Geschichte, sondern ist durchaus ausschweifend erzählt, um die Umstände auch genauer zu beschreiben.
    
    Die Geschichte wurde zu 100% von mir verfasst und darf nicht ohne meine Zustimmung auf anderen Portalen oder in sonstiger Weise veröffentlicht oder verändert werden. Ich bitte hierbei um Verständnis.
    
    Ich hoffe, ihr hab viel Spaß beim lesen. Über konstruktive Kritik würde ich mich natürlich sehr freuen.
    
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    "Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie die fürchterliche Nahrung." - Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
    
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    Da ist sie wieder! Vor wenigen Minuten habe ich sie im schummrigen Licht der Bar aus den Augen verloren, doch nun gesellt sie sich zu einer anderen jungen Frau am Ende des Raumes. Eine Freundin? Wäre möglich. Beide unterhalten sich ungezwungen und lebhaft miteinander. Ich kann nicht anders, als sie immerfort anzuschauen.
    
    Das rote, rückenfreie und sehr kurz geschnitten Kleid steht ihr außerordentlich gut. Es schmiegt sich eng an ihren reizvollen Körper und betont all ihre Vorzüge. In der einen Hand hält sie einen Cocktail, ...
    ... während sie mit der anderen immer wieder sanft durch ihr langes, blondes und seidenglattes Haar streicht. Zwischendurch gönnt sie sich einen Schluck ihres Cocktails und es gleicht purer Erotik, wenn sie den Ansatz des Strohhalms zwischen ihren vollen, natur-roten Lippen verschwinden lässt. Es ist ein Schauspiel für die Götter ihr zuzuschauen.
    
    Ihre Freundin scheint meinen interessierten Blick bemerkt zu haben, denn sie flüstert ihr etwas zu und deutet mit dem Kopf leicht in meine Richtung. Nun dreht sie sich um und schaut mich an. Ich kann ihren Blick nicht deuten; er ist irgendwie ernst und nichtssagend zugleich. Trotzdem schaue ich nicht verschämt weg, sondern blicke sie weiterhin direkt an. Momente vergehen bis ich ihr ein Lächeln zuwerfe und zublinzle. Jetzt schenkt auch sie mir ein Lächeln; ein anmutiges und süßes Lächeln, wie ich es nur selten zuvor gesehen habe. Sie deutet mit einem Fingerwink an, dass ich zu ihr kommen soll. Ich bin skeptisch. Ungern möchte ich mit ihr im Beisein ihrer Freundin sprechen. Ich deute ihr an, zu mir an die Bar zu kommen, damit ich ihr einen Drink ausgeben kann.
    
    Sie zögert keine Sekunde und schreitet direkt auf mich zu. Es sind vielleicht ein Dutzend Meter zwischen ihr und mir, aber die Zeit kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Ihr Gang ist elegant wie der eines Models. In ihren High Heels, farblich perfekt auf das Kleid abgestimmt, setzt sie gekonnt einen Fuß vor den anderen und lässt dabei ihre schön geschwungenen Hüften routiniert im Takt ...
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