1. Eine schicksalhafte Begegnung... 02


    Datum: 02.08.2020, Kategorien: Schwule Autor: byGhostwriterHH

    ... ich nicht zum Orgasmus kommen konnte. Auf der anderen Seite musste ich natürlich deswegen nicht auf meine Lust verzichten. Mit Sandra hatte ich schönen, geilen Sex. Zwar ohne Abschuss aber dennoch sehr innig und lustvoll. Meinen Orgasmus holte ich mir zumeist Zuhause, wenn ich mich selber befriedigt habe. Dort gab es dann auch nie einen Grund zur Sorge. Mit heißen erotischen Geschichten (die damals noch viel schwieriger zu finden waren als heute), Soft-Pornos von Russ Meyer (früher noch auf RTL im Spätprogramm) oder schlichtweg heißen Fantasien konnte ich mich immer wieder auf Höchsttouren bringen.
    
    Im Oktober der gleichen Jahres waren wir auf einer Geburtstagsparty von einem Freund eingeladen. Er wohnte in Ginnheim, einem Vorort von Frankfurt. Wir fuhren gemeinsam mit dem Bus hin. Stefan, so hieß besagter Freund, wohnte gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern in einem Einfamilienhaus. Die Ecke war nicht sehr dicht besiedelt. Jedes Haus hatte einen großen Garten mit Hecken, Büschen und dichten Bäumen. Die Straßen waren zwar gut ausgeleuchtet aber ab einer gewissen Uhrzeit eben vollkommen tot. Es war eine typische Vorortsiedlung, die sich jedoch hervorragend eignete, um Party zu machen.
    
    Als wir gegen 21 Uhr ankamen, war die Bude schon brechend voll. Laute Musik, viel Alkohol und natürlich noch viel mehr Spaß sollte uns erwarten. Sandra und ich stürzten uns gleich ins Getümmel. Wir unterhielten uns mit vielen Bekannten und weniger bekannten Leuten. Es gab viel ...
    ... zu trinken und auch das Essen war toll. Von Chips über Schokolade, Pudding und Kuchen gab es alles, was das Schlemmer-Herz begehrte. Salate, belegte Brötchen und Pizza rundeten das kulinarische Angebot ab.
    
    Ich denke noch heute mit einem Lächeln an die Zeit zurück. Eine Zeit, in der wir einfach nur unseren Spaß hatten, viel lachten und tanzten. Wir flirteten was das Zeug hielt und es machte Sandra und mir auch nichts aus, uns mitten auf der provisorischen Tanzfläche wie wild anzufassen und zu knutschen. Aufgefallen sind wir anderen Leuten deswegen nicht, schließlich waren wir nicht die einzigen, die ihre Jugend genossen. Zwischen einzelnen Songs gab es dann auch immer wieder Getränke. Wie ihr euch sicher denken könnt, war es kein Wasser und auch keine Limo sondern meistens irgendwelche Kurzen, die man mittrinken musste, wenn man nicht als Langweiler dastehen wollte. So gab es eine Runde nach der anderen und meistens musste ich als Trinker mitziehen. Frauen hatten da schon viel mehr Glück. Meistens zogen sie sich zurück, setzen sich mit einem Bier auf die Couch und unterhielten sich über das, worüber sich junge Frauen wohl so unterhalten: Jungs, Sex und andere Dinge.
    
    Gegen 1 Uhr, die Party hatte mittlerweile ihren Höhepunkt erreicht, merkte ich auch schon die Wirkung des Alkohols. Ich musste mich langsam konzentrieren, um noch ordentlich sprechen zu können. Das gelang mir zwar noch ganz gut (denke ich) aber ich wusste auch, dass es immer ein wenig dauert, bis der Alkohol ...
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