Eine schicksalhafte Begegnung... 02
Datum: 02.08.2020,
Kategorien:
Schwule
Autor: byGhostwriterHH
... ins Blut kommt. Also würde es in den nächsten Minuten und Stunden Stückchen für Stückchen schlimmer werden. Aber noch ging es mir ja gut und so plauderte ich mit allen möglichen Leuten, die auf der Party waren. Es waren ja nicht nur junge Leute dabei. Stefan hatte auch Verwandte und Freunde seiner Eltern eingeladen. Die Truppen mischten sich ordentlich durch und ich freute mich darüber, dass Eltern auch cool und hipp sein können, ohne uns jungen Leuten immer mal wieder Vorschriften darüber zu machen, was wir dürfen und was nicht.
„Andreas" rief jemand hinter mir und haute mir auf die Schulter. Ich drehte mich um und sah Stefan, unseren Gastgeber, vor mir stehen. Er trug ein Tablett mit verschiedenen Kurzen vor sich her. Irgendwie ahnte ich da schon, dass es keine Ausflüchte geben könnte. Auf den Gläsern waren verschiedene Namen mit Edding geschrieben. Sie hatten alle unterschiedliche Farben. Von Grün über Blau, Braun bis hin zu ganz Schwarz. Er bedeutete mir, ihm zu folgen. Vor und hinter uns trottete ein ganzer Konvoi an Menschen in Richtung Küche. Dort stellte Stefan das Tablett ab. Ich blickte mich um. In der Küche waren rund 20 Leute. Allesamt der engste Kreis von Stefan. Ein paar Jungs in meinem Alter und 2 Mädels. Der Rest war älter. Auch die Eltern von Stefan waren mit dabei, ebenso ein paar Tanten und Onkels von ihm. Stefan erhob das Wort.
„Ihr wisst ja, dass es bei uns einen Brauch gibt. Und zwar wird jeder von euch heute mit mir gemeinsam einen Trinken. Jedes ...
... einzelne Glas hat eine ganz besondere Bedeutung." Er zeigte auf das Tablett. „Meine Eltern haben ganze Arbeit geleistet." Ein Räuspern war zu hören. „...und natürlich weitere Helfer" sagte Stefan mit Blick auf ein paar Gäste, die wohl ebenfalls mitgeholfen hatten. „Also, schnappt euch eure Gläser. Eure Namen stehen überall drauf."
Die Menschen machten sich an das Tablett. Jeder nahm sich das Glas mit seinem Namen drauf. Auf der Rückseite eines jeden Glases war stets ein weiteres Wort geschrieben. Es waren Worte wie „Glück", „Gesundheit", „Reichtum" und „Freundschaft" darauf verewigt. Ich drehte mein Glas und las die Worte, die dort geschrieben standen: „Spaß." Das passte ja perfekt.
Stefan nahm sich ebenfalls einen Kurzen, der jedoch mit Wasser gefüllt war. 20 Kurze, das war auch mir klar, konnte er nicht einfach so unbeschadet überstehen. Ich hatte mittlerweile durch den Alkohol ein Dauergrinsen im Gesicht und war locker drauf. Während ich Stefan und seinen Trinkfreunden dabei zusah, wie sie ihre Getränke tranken, unterhielte ich mich mit seinen Eltern. Ich kannte sie schon viele Jahre und war sehr vertraut mit ihnen. Seine Eltern waren so um die 50 Jahre alt, aber im Kopf noch immer sehr jung geblieben. Sie war groß gewachsen. Rund 1,80 groß mit langen blonden Haaren, blauen Augen und einer schlanken Figur. Ihr Vorbau hatte schon damals ganz schöne Dimensionen aber als Mutter eines meiner besten Freunde war sie so etwas wie eine asexuelle Person für mich. Sein Vater ...