1. Coitus Punk - Kapitel 02


    Datum: 29.05.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHarus

    ... «Vermassel es nicht. Ich fände es echt schön mit dir zu arbeiten,» sagte Syri leise, bevor sie rasch wegging. Michelle sah ihr noch nach.
    
    Es gab den ganzen Tag viel zu tun, Michelle bekam alle paar Minuten einen neuen Auftrag von ihrem Chef. So vergingen die Stunden wie im Fluge und als sie wieder eine Nachricht reinkriegte, war es schon nach fünf Uhr. Der Chef wollte, dass sie zu der Arbeitszentrale kam. Dort hatte sich der Grossteil ihrer Crew eingefunden und fläzte auf Stühlen. Alle waren froh, dass die Messe zu Ende war, die vergangenen Tage waren hart und stressig gewesen «Hallo Jungs. Steffi, alles klar?» sagte sie und ging an den angesprochenen vorbei, die ihr ein müdes Nicken oder eine knappe Begrüssung schenkten. Sie lief zu dem separaten Raum, der ihrem Chef während der Messe als Büro gedient hatte.
    
    An der Tür klopfend trat sie ein, «Du hast gerufen, Erik» sagte sie. Der Mann Mitte dreissig sah hoch, er kniete neben dem Schreibtisch und stapelte einige Ordner in eine Kiste. «Mach bitte die Tür zu,» erwiderte dieser, sie tat es. «Mit allem fertig?» fragte er, sie nickte. «Wieso warst du eigentlich gestern plötzlich verschwunden, ich konnte dich nicht mehr erreichen?» fragte er, räumte dabei weiter auf. Michelle zögerte mit der Antwort. «Frauenprobleme, du weisst schon. Den Maler im Keller,» sagte sie abwertend. Wenn sie mit ihren Arbeitskollegen sprach, verfiel sie immer in einen raueren Ton, das hatte sie sich mit den Jahren so angewöhnt. «Ich verstehe, ...
    ... schon gut,» sagte Erik. Das Thema schien damit abgeschlossen, aber nun da Michelle wieder daran dachte, an den eigentlichen Grund, wesshalb sie gestern so stürmisch die Messe verlassen hatte, da kamen die Gefühle wieder hoch. Dabei konzentrierten sich die Gefühle vor allem auf den Bereich zwischen ihren Schenkeln.
    
    Sie betrachtete Erik, er war nicht unbedingt ihr Typ, aber hatte einen kräftigen Körper und war ein guter Kerl. «Dann geht es Morgen wieder wie gewohnt weiter» fragte sie und ging auch in die Knie, um ihm beim Aufräumen zu helfen. «Jap, sieht so aus,» erwiderte er und zog eine leere Kiste zu sich. Michelles Blick wanderte über seinen Oberkörper, unter dem Shirt zeichneten sich seine Brustmuskeln ab. Sie meinte am Hosenbund den Abdruck seines Glieds zu erkennen. Kniend ging sie auf ihn zu und griff zwischen seine Beine, so wie Syri es davor bei ihr getan hatte.
    
    Er reagierte, indem er ihr Handgelenk packte und sie schockiert ansah. «Was tust du da?» Sie wollte ihn weiter berühren, konnte aber in seinem festen Griff die Hand nicht mehr bewegen. «Lass los, bitte. Ich will etwas versuchen. Ich muss es wissen,» flüsterte Michelle. Er zögerte, sein Griff lockerte sich ein wenig, und ihre Finger umschlossen sein Glied durch die Hose, massierten es durch den Stoff, bis er sie machen liess und ein Stöhnen von sich gab. «Was musst du wissen?» fragte er, ebenfalls flüsternd. Michelle antwortete, indem sie seinen Oberkörper nach hinten drückte, bis er mit dem Rücken auf dem ...
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