1. Was alles passieren kann, wenn jemand ganz unbedarft nach München zieht!


    Datum: 29.05.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... tatsächlich nicht gemerkt, dass er irgendwie unsicher fuhr. Es war gerade so, als wenn er nichts getrunken hat.
    
    Nach etwa 30 Minuten Fahrt, sah ich schon das Möbelhaus. Oh je, ist das groß, meinte ich da. Da muss ich ja aufpassen, dass ich mich nicht verlaufe. Ach was meint Hansl, die Gänge sind alle ausgeschildert.
    
    So bin ich raus aus dem Auto und zum Eingang gegangen. Da war noch alles geschlossen. Erst in 1 Stunde sollte aufgemacht werden. Zu meinem Glück hatten sie jedoch ein Restaurant dabei, in dem ich schon mal frühstücken konnte.
    
    So überbrückte ich die Zeit und war für das Marathon gerüstet.
    
    Ich überlegte die ganze Zeit, ob ich nicht sofort eine andere Wohnung suchen soll. So kann es nicht weitergehen. Zwei Tage hier und schon 2 verschiedene Frauen gevögelt. Auf Dauer halte ich das nicht durch. Es ist keine schlechter Fick wenn es so schnell dazu kommt. Nur hinterher fehlt mir einfach das kuscheln.
    
    Nun war die Stunde um, sodass ich meine Einkäufe machen kann.
    
    Auch im Möbelhaus musste ich mich über die Größe wundern. Ich wollte schon anfangen zu suchen, da fragt auch schon eine junge, hübsche Verkäuferin ob sie mir helfen kann.
    
    Ich antworte: Wenn Sie nicht nur für ihre Abteilung zuständig sind, können wir sofort loslegen.
    
    Das ist kein Problem. Was brauchen Sie denn, fragt sie mich? Ich hole meinen Zettel, die ich, ganz gegen meine Gewohnheit, in den Geldbeutel gesteckt hatte, hervor.
    
    Oha, meint sie da, das ist ja eine ganze Menge. Da melde ...
    ... ich mich lieber bei den Kollegen ab, dann können wir loslegen.
    
    Ich war froh, dass ich es so gemacht habe. Allein würde ich mich tot suchen. Außerdem konnte sie mir raten, was wo und in welcher Farbe ich hinstellen kann. Zum Schluss fragt sie, ob ich das alles selber aufbauen will. Bloß nicht, antworte ich. O K sagt sie da. Dann lasse ich die Sachen morgen früh bis 10 Uhr bringen. Es kommt dann jemand der Ihnen hilft, alles aufzubauen.
    
    Ich bezahle und verabschiede mich von ihr. Nicht ohne ihr ein gutes Trinkgeld zu geben.
    
    Sie hat mir dann noch erklärt wie und welchem Bus ich Richtung Telefonladen fahren muss.
    
    Endlich einmal etwas einfaches denke ich da. Im Telefonladen angekommen, erkläre ich dem Mitarbeiter, meine Wünsche. Er schaut in den Computer und meint dann; Abgemeldet ist das Telefon schon. Sie sind allerdings schon vorgemerkt. Ich brauche nur noch ihre persönlichen Daten und ihre Unterschrift, dann haben sie schon Morgen, spätestens übermorgen ihren Anschluss.
    
    Haben sie denn noch Sonderwünsche? Vielleicht Internet, Fernsehen und Smartphon?
    
    Das lasse ich mir erst einmal erklären. Internetanschluss ist klar, nur Fernsehen über Telefonkabel ist mir fremd. Er erklärt mir da den Unterschied zwischen Kabelfernsehen und Telefon. Da der Fernsehanschluss wesentlich billiger ist, entscheide ich mich dafür. Danach such ich mir noch ein schnurloses Telefon aus. Eigentlich brauche ich das in der kleinen Wohnung gar nicht. Egal, das ist reine Gewohnheit.
    
    Ich ...
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