1. Die Schule und die Rocker 14


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... Schule, die eine sicher Zuflucht ist vor Menschen, die diese Mädchen nur als eines sehen: billige Sexobjekte, die zu ihrer Befriedigung existieren und alles mit sich machen lassen, weil sie es nicht besser wissen. Einmal hier angekommen wird ihnen beigebracht, dass sie aber mehr wert sind als das. Was macht es da schon, dass sie nicht ganz normal sind. Wer ist denn schon normal.“
    
    „Dolores, was Ines, die vor etwa zwei Jahren noch selber auf der Straße gelebt hat und nun Referendarin dieser Schule ist, dir damit sagen will, Max holt alle Mädchen, die hier lernen, selber von der Straße und ermöglicht ihnen hier ein neues Leben. Was macht es da, dass sie etwas von der Straße mitbringen. Also ich kann damit leben.“
    
    Dolores schaute Anemi zweifelnd an.
    
    „Dolores, ich mache es dir ganz einfach. Das hier ist Ines. Sie ist die Mutter meiner Enkelin und war vor fast zwei Jahren die erste Schülerin der Schule. Sie hat ihr Studium in acht Monaten zur Hälfte geschafft und wird wohl ab dem nächsten Jahr hier Vollzeit arbeiten, wenn sie so weiter macht. Und mit diesem Lerntempo ist sie nicht die einzige. Wenn du also endlich mal Schüler haben willst, die dein Wissen aus dir heraussaugen, so wie du dir das immer erträumt, aber nie bekommen hast, dann bist du hier genau richtig. Und hier wird dich auch keine Schülerin schräg anschauen, wenn rauskommt, dass du eigentlich keine Frau bist.“
    
    Der letzte Satz platze wie eine Bombe. Alle schauten die beiden an. Dolores hatte einen hoch ...
    ... roten Kopf.
    
    „Warum hast du das gesagt.“
    
    „Weil es ehrlich ist. Und das ist etwas, was dir hier an der Schule als erstes entgegen schlägt. Diese Mädchen sind ehrlich und direkt. Also sollte man es auch zu ihnen sein“, Anemi schaute sich um. „Und ich denke nicht, dass dich hier in diesem Kreis jemand deswegen verurteilen wird.“
    
    „Wie könnten wir“, sagte Renate und zog das Oberteil ihres Hosenanzugs aus. Darunter trug sie nichts, was den Blick auf ihre zahlreichen Tattoos versperrte. „Wir haben alle so unsere Geheimnisse gehabt. Ich war jahrelang Domina.“
    
    „Ich war Callgirl“, sagte Beate, „um mein Studium zu finanzieren und bin dran hängen geblieben. Bis Max mir hier eine Chance bot.“
    
    „Ich bin normal“, sagte Julius. „Aber man hat mich trotzdem hier reingelassen.“ fügte er grinsend hinzu.
    
    „Wo muss ich unterschreiben?“ fragte Sina. „Diese Schule klingt anders. Ich glaube, hier ist auch für mich ein Platz.“
    
    „Was unterrichtest du denn?“, fragte Ines
    
    „Chemie und Physik.“
    
    „Chemie ist gut, dass können wir derzeit nur als Block in den Sommerferien anbieten, wenn der Professor Zeit hat.“ Ines stand auf und holte aus dem Schrank einen der vorgefertigten Verträge raus. „Bleibt nur die Frage ob Heimschläfer oder Mitbewohner.“
    
    „Was bedeutet das?“, fragte Sina.
    
    „Sie will wissen, ob du Lust hast, hier einzuziehen“, sagte Titus.
    
    „Das geht?“
    
    „Ja, sind noch 6 Lehrerwohnungen frei. Und die Schüler machen deine Wäsche mit“, grinste Titus.
    
    „Das ist mal ein ...
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