1. Die Schule und die Rocker 14


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... Argument, dass sticht. Ich nehme dann Mitbewohner.“ und leiser „Dann komme ich endlich von Mama los.“
    
    Nachdem das geklärt war, schauten alles zu Helmut.
    
    „Ich bin mir nicht sicher, ob ich zu euch passe.“
    
    „Warum nicht?“, wollte Ines wissen, die Max Platz übernommen hatte.
    
    „Ich bin alt. Ich bin normal. Und ich unterrichte Fächer, die scheinbar schon vertreten sind.“
    
    „Und warum sollte das ein Grund sein? Ich frage mich nur, warum du nicht unterrichtest.“
    
    „Ich habe mich von einer Schülerin verführen lassen und wurde angezeigt.“
    
    „Wie alt war sie?“
    
    „Nicht alt genug. Sie wollte sich eine bessere Note erpressen. Es hat mich meinen Job und meinen Ruf gekostet. Danach habe ich immer nur als Aushilfslehrer gearbeitet.“
    
    „Hier wirst du garantiert auch verführt. Keine der Schülerinnen erwartet dafür einen Vorteil. Mich würde nur interessieren, wie Anemi dich kennen gelernt hat.“
    
    „Er wohnt bei mir im Dorf. Wir sind uns beim Hund ausführen begegnet. Diese Geschichte hat er mir zwar nicht erzählt, aber ich habe da meine Kontakte. Ich dachte, hier wird ihn niemand wegen dieser Geschichte schräg anschauen.“
    
    „Nein, das wird wohl eher nicht passieren. Aber er sollte sich trotzdem mit Liebesdiensten an Schülerinnen zurückhalten“, sagte Marc-Anton. „Sonst wird es schwer für ihn, sich angemessen auf den Unterricht vor zu bereiten.“
    
    „Du sprichst aus Erfahrung“, grinste Julius.
    
    „Oh ja. Ich habe schon überlegt, dass ich sie Nummern ziehen lasse und dann einfach ...
    ... keine mehr reinlasse.“
    
    Dolores hatte die ganze Zeit sich die Geschichten angehört. Es widerstrebte ihr, sich hier drauf einzulassen. Andererseits hatte ihre Freundin Anemi recht. Hier konnte sie wohl zum ersten Mal einfach sein, wer sie war. Sie seufzte. Sie zog sich die blonde Perücke vom Kopf und holte die Einlagen aus ihrem BH. So wirkte sie fast schon lächerlich. Aber es war ihr egal. Das war jetzt einfach nur sie.
    
    „Ich hätte dann gerne auch so einen Vertrag zum Unterschreiben. Und ich bleibe Heimschläfer.“
    
    So nahm die Schule an diesem Tag vier neue Lehrer in ihre Reihen auf. Als Max ins Lehrerzimmer zurück kehrte, waren seine Lehrer schon dabei, sich selber einen Stundenplan zu basteln und die Schüler unter sich aufzuteilen. Für Max blieb nur noch übrig, die neuen Mädchen auf die Klassen zu verteilen. Er ließ sie mit einem Lächeln zu Ines wieder alleine und ging wieder zurück zum Büro.
    
    Eskel war noch immer verwirrt. Sie hatte eine Erinnerung zurückerhalten, die lange in ihr versteckt war. Es war ein glücklicher Tag in ihrem Leben gewesen, der in einem Albtraum geendet hatte. Max hatte sie von ihren Schwestern getrennt, damit sie mit ihnen keine schlechten Eindrücke verknüpfte. So saß er jetzt mit ihr in ihrem und Sophies Zimmer. Sophie war im Chemielabor und bereitete dort Experimente vor.
    
    „Möchtest du mir erzählen, was am Abend dieses Tages geschah?“
    
    Eskel sah jetzt zu Max auf. Sie hatten schon oft andere gesehen, wie sie so bei Max gesessen hatten. Sie ...
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