1. Ein Leben in Bedrangnis Neubeginn 02


    Datum: 02.03.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byachterlaub

    ... Sie ließ sich sogar in der Badewanne anpinkeln. Und an manchen Tag musste ich ihr sogar in den Mund pissen. So etwas hatte ich in meinem Leben noch nicht erlebt.
    
    Aber irgendwie hatte ich nie den Eindruck, dass sie dabei etwas empfand. Sie schien immer nur den Drang zu haben, mich meiner letzten Körperflüssigkeit berauben zu müssen. Sie selbst verausgabte sich in ähnlicher Weise. Wenn mein Riemen schlaff geworden war, wenn meine Zunge rau und angeschwollen aus dem Hals hing, musste ich oft minutenlang mit den Fingern an ihrer harten Erbse reiben, bis sie wund und angeschwollen war. Oft dauerte es mehr als eine halbe Stunde, bis sie trocken wurde.
    
    Schon nach zwei Wochen war sie bei Elisabeth ausgezogen und hatte sich bei mir einquartiert. Jedenfalls gab es von nun an kaum mehr eine ruhige Nacht für mich. Elisabeth hatte das völlige Nachsehen. Ich war schlichtweg körperlich nicht in der Verfassung, sie beglücken zu können.
    
    Ein oder zwei Mal habe ich sie wenigstens mit den Fingern etwas beruhigen können. So hatte ich mir die Tätigkeit eines Au-Pair-Mädchens keinesfalls vorgestellt. Hinzu kam die beständige Sorge, dass die Nachbarschaft, die uns ohnehin mit einem gewissen Misstrauen beäugte, vom Zusammenleben mit Airi etwas mitbekam.
    
    Die Blicke der Frauen schienen mir von Mal zu Mal seltsamer, wenn ich mit Elisabeth in ihrem Kinderwagen über den Spielplatz fuhr. Aber glücklicherweise war es Winter, und an ein Getuschel auf der Parkbank war nicht zu denken.
    
    Elisabeth ...
    ... hatte gerade ihren ersten Geburtstag hinter sich, da eskalierten die Ereignisse. Mir war an jenem 15. Januar nicht recht wohl. Eine Grippe bahnte sich an, und ich bin deshalb schon am frühen Nachmittag nach Hause gegangen. Die kleine Elisabeth würde wie jeden Tag liebevoll von der Oma umhegt.
    
    Airi hatte heute wohl Sprachunterricht, so dass ich mich ein wenig ausruhen könnte. Das dachte ich jedenfalls, bis ich die Haustür geöffnet hatte. Da sah ich Airi nackt in meiner Wohnung stehen. Und da war da noch ein Mann, etwa in meiner Altersklasse. Auch er hatte alle Kleider abgelegt.
    
    Was da vor sich ging, konnte man an dem dicken Lümmel des Fremden erkennen. Offensichtlich vergnügte sich unser Au-Pair-Mädchen lieber mit einem Kerl, als dass sie sich ihrem Deutschunterricht widmete. Auf so eine Situation hatte ich zwar nicht gewartet, es überraschte mich indes nicht.
    
    Dann aber brachen alle Dämme, als sich Airi mir zuwandte und zuraunte: „Komm doch. Zieh dich aus und mach mit. Ich möchte so gerne sehen, wie du Wilhelm den Schwanz auslutschst." Sie verlangte also -- das verstand ich sofort und ohne weiteres Nachdenken -, dass ich einem wildfremden Kerl einen blasen sollte, während sie zuschaute.
    
    Damit hatte sie jede Grenze überschritten. Selbst wenn ich dazu überhaupt und generell bereit sein würde, hätte ich dies mit einem mir völlig Fremden, den ich zuvor noch nicht einmal gesehen habe, nie getan. Schroff und ohne jedes weitere Nachdenken forderte ich die beiden auf, das ...
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