1. Schadensersatz


    Datum: 04.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byplusquamperfekt

    ... auf."
    
    Langsam erhob ich mich vom Stuhl. Ich konnte tatsächlich überhaupt nichts mehr sehen. Dafür um so mehr fühlen. Ich fühlte, wie mein Herz vor Erregung hart und schnell zu klopfen begann. Dass ich atemlos auf seine nächsten Befehle wartete.
    
    ***
    
    Ich wollte gerade unter die Dusche, als die Haustüre bimmelte. Hatte Silke etwas vergessen? Oder hatte sie Muffensausen gekriegt, weil sie ohne Unterwäsche durch die Stadt lief? Ich rannte nackt, wie ich war, an die Haustür. Hm, und wenn's der Postbote war? Zur Vorsicht öffnete ich die Tür nur einen Spalt und steckte meinen Kopf heraus. Zwille. Der hatte mir gerade noch gefehlt.
    
    „Eh Alter! Was ist denn mit dir los? Du hast dein Handy aus, du Sack. Ich war sogar zu deiner Scheiß Penne."
    
    „Ich bin krank."
    
    „Aha. Lässt du mich vielleicht rein?"
    
    „Geht nicht. Ich bin nackt. Ich wollte grad unter die Dusche."
    
    „Quatsch, red nicht. Als ob ich dir auf deinen winzigen Schniedel gucken würde."
    
    Und drückte gegen die Haustür. Widerstrebend ließ ich ihn ein.
    
    „Deine Mutter bei der Arbeit?"
    
    „Nee, sie hat Urlaub. Jetzt ist sie einkaufen."
    
    „Und was hast du? Beulenpest? Syphilis? Unlustus Chronikus?"
    
    „War wohl eine Erkältung. Ist aber auch schon wieder besser."
    
    Wir gingen auf mein Zimmer. Ich zog mir rasch eine Hose über. Er sah demonstrativ zur Seite.
    
    „Ich muss trotzdem erstmal duschen."
    
    „Stimmt. Du stinkst."
    
    Wenn der wüsste, wovon.
    
    „Was grinst du denn so? Ich mach mal deine Kiste an in der ...
    ... Zwischenzeit. Ich kann ja auch schon einen bauen. Wann kommt deine Mutter zurück?"
    
    „Vergiss es. Sie kommt jede Minute zurück."
    
    Er hörte nur noch halb hin. Er kam öfter vorbei, um seine Mail zu checken. Und Downloads zu starten, die er bei sich zu Hause nicht mehr durchführen konnte. Ich ging ins Bad und duschte mich ordentlich ab. Ich musste ihn irgendwie loswerden. Silke wäre sicher nicht begeistert, wenn er uns den ganzen Vormittag auf der Pelle hockte.
    
    Erwartungsgemäß fand ich ihn völlig vertieft im Kontrollieren diverser Download-Seiten wieder. Er sah nicht einmal auf.
    
    „Scheiße warm draußen, nebenbei."
    
    „Ist doch geil."
    
    „Stimmt. Man kriegt so einiges zu sehen. Ich hab noch mal ein neues Batch angeschmissen. Die von vorgestern waren übrigens völlig geil."
    
    „Na toll. Tu, was du nicht lassen kannst."
    
    Ich konnte mir das Schmunzeln nicht verkneifen.
    
    „Was grinst du denn so dämlich? Als ob du dir die Dinger nicht auch reingezogen hättest."
    
    „Das hab ich gar nicht nötig."
    
    Verdammt. Zu viel Information. Sein Kopf ruckte herum.
    
    „Ach? Was soll das denn heißen?"
    
    Mir schoss das Blut in den Kopf. Irritiert musterte er mich.
    
    „Spuck's aus ... irgendwas, was ich wissen müsste? Bist du bei irgendeiner behinderten Schlampe gelandet?"
    
    „Geht dich gar nichts an."
    
    Er sah mich mit aufgerissenen Augen an.
    
    „Ich fass es nicht. Wer? Es ist dir ja förmlich ins Gesicht gemeißelt ... du hast gevögelt, was? Wer war das dümmliche Opfer?"
    
    „Das spielt keine ...
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