Dein Arsch gehoert mir
Datum: 07.09.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byKrystanX
... an. "Hallo. Sie sind verbunden mit dem Anschluss von Studienrätin Andrea Schefer. Ich bin im Moment leider nicht zu erreichen. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Signal."
Ein lautes Tuten folgte der Ansage, dann sprach eine junge Stimme: "Hi, Schwesterherz. Du Glückliche hast wohl wieder Ferien. Man, ich beneide dich vielleicht. Ich bin gerade von der Arbeit heimgekommen und wollte mal fragen, ob ich dich vielleicht nächste Woche besuchen kommen soll? Ruf mich doch bitte an, oder schick mir eine SMS, damit ich weiß, ob das klar geht, oder ob du mal wieder in den Urlaub in die Berge entschwunden bist. Bye."
Die Stimme klang irgendwie herzlich. Ganz anders als die von Strenge gezeichnete Stimme von Frau Schefer. Der junge Mann griff nach dem Bilderrahmen, der neben dem Telefon stand, und hob ihn an. Zwei Frauen waren darauf zu sehen. Eine vertraute und eine andere, jüngere, die sich an diese klammerte. "Von Susi für ihre geliebte Schwester", stand mit Filzstift unter dem Foto, welches offenbar in irgendeiner Strandbar aufgenommen war.
"Heiße Schnitte", murmelte der junge Mann und stellte den Bilderrahmen wieder an seinen Platz. "Mit dir würde ich auch gerne arbeiten."
***
Die Tür öffnete sich. Ein schmaler Lichtspalt fiel in den abgedunkelten Raum. "Hallo Frau Schefer. Wie geht es Ihnen?" Eine Hand tastete nach dem Lichtschalter und plötzlich überflutete eine Woge aus Licht den Raum. Andrea Schefer hing an eine Haltestange gefesselt in der Duschkabine ...
... und blinzelte.
Die Augen der brünetten Frau brauchten einige Momente, bis sie sich an das Licht gewöhnten. Sie war nackt. Lediglich ein paar Handschnellen und ein aus einem Schal gefertigter Knebel zierten ihren Körper. Im Licht der zahlreichen kleinen Halogenlampen funkelten feuchte Tropfen auf ihrer Haut. Ja, sie war immer noch nass von der Dusche, die sie heute Morgen bekommen hatte.
"Und Frau Lehrerin? Genießen Sie ihre Ferien?", fragte der junge dunkelhaarige Mann mit einem diabolischen Lächeln. "Ich musste ja leider arbeiten. Meine Ausbildung. Etwas für meine Zukunft tun. Sie verstehen, ja?" Andrea Schefer warf dem Jungen einen verzweifelten Blick zu. Vor wenigen Tagen noch wäre es blanker Hass gewesen, doch dazu hatte sie keine Kraft mehr. Der Schüler hatte sie mit Chloroform betäubt und in ihre eigene Wohnung verschleppt. Da gerade Ferien waren, würde niemand nach ihr suchen oder sie gar vermissen. Sie wusste nicht, was Nico mit ihr vorhatte. Alles was sie wusste war, dass er sie vollkommen in seiner Hand hatte.
Hunger, Durst und Kälte waren nur ein Teil seiner perfiden Folter gewesen. Der andere Teil bestand aus sexueller Demütigung, auch wenn er sie bis jetzt noch nie selbst missbraucht hatte. Er sprach auf entwürdigende Weise mit ihr und hatte sie unter Zwang mit ihrem eigenen Vibrator zum Höhepunkt gebracht. Was hatte er nun vor?
Nico trat an sie heran. Der hochgewachsen Junge griff mit seiner Hand nach der von einer Gänsehaut überzogenen Brust seiner ...