1. Die Väter meines Kindes


    Datum: 07.09.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: romanowsky

    oder: Die Folgen aus\"Hochzeitsnacht\"
    
    Es knuffte und strampelte. Sogar durch die Kleidung konnte man deutlich sehen, wie sich mein Bauch verformte, wenn das Kind, das ich unter dem Herzen trug gerade seine Turnübungen durchführte. Ich war im 8. Monat schwanger. Ich hatte vor genau 8 Monaten geheiratet und noch in der Hochzeitsnacht haben wir unser erstes Kind gezeugt. Es kann natürlich auch in der nächsten Nacht passiert sein, aber der Gedanke, dass es in der Hochzeitsnacht geschah, hatte etwas erregendes. Wie das damals wirklich passiert ist, weiß ich allerdings nicht mehr. Das konnte ich meinem Mann natürlich nicht erzählen. Der wäre maßlos enttäuscht gewesen , wenn ich ihm gebeichtet hätte, das ich keinerlei Erinnerung an diese Nacht hatte. Aber ich muss zu meiner Schande gestehen, ich war damals so besoffen, wie ich es weder vorher noch nachher jemals wieder gewesen bin. Ich war gerade auf dem Weg zum Briefkasten, um unsere Post zu holen. Zeitschriften, Werbung, ein paar Rechnungen und ein gelber DIN A 5 Umschlag ohne Absender. Zuerst wollte ich ihn zusammen mit der Werbung ungeöffnet in dem Müll schmeißen. Doch dann siegte die Neugier. Vielleicht war es ja doch etwas wichtiges.
    
    Ich öffnete also den Brief. Da fielen ein paar Fotos heraus direkt auf den Boden vor mir. So was blödes, wo ich mich mit meinem dicken Bauch doch kaum noch bücken kann. Irgendwie schaffte ich es dann aber doch die Blätter, die mit der Bildseite nach unten gefallen waren, aufzuheben. Ich ...
    ... drehte sie um und erstarrte. Was ich dort sah, war ein Abbild meiner Albträume, die ich am Anfang meiner Schwangerschaft öfters hatte. Ich habe also nicht nur geträumt. Es ist wirklich passiert! In der Hochzeitsnacht.
    
    Auf dem obersten Bild war eine schlafende nackte Frau zu sehen, die auf einem Tisch lag. Diese Frau war ICH!
    
    Auf dem nächsten Foto war ich zu sehen, wie ich gerade einen erigierten Penis in den Mund nahm. Das dritte Bild zeigte gerade den Moment, in dem der Mann in meine Scheide eindrang. Auf alle drei Bildern war ich bestens zu erkennen. Um wen es sich bei dem Mann handelte, darüber gaben die Aufnahmen keinen Aufschluss.
    
    Ich schaute in den Briefumschlag und zog noch einen Zettel heraus.
    
    Ich habe den Eindruck, dass du dich an deine Hochzeitsnacht nicht mehr erinnern kannst oder willst. Das Video hast du ja gelöscht. Schade! Um deinem Gedächtnis etwas auf die Sprünge zu helfen habe ich dir drei Bilder beigelegt, die zeigen, wie viel Spaß wir hatten.
    
    Ich lies den Brief sinken. Wer ist dieser unheimliche Briefschreiber? Wer weiß so intime Dinge über mich, die ich selbst vergessen oder verdrängt habe? Was für ein Video soll ich gelöscht haben? Ich lese weiter. Du hast kurz vor eurer Hochzeit die Pille abgesetzt. In der Nacht euerer Hochzeit warst du empfängnisbereit! Das gibt es doch nicht, außer mir und meinem Mann wusste das keiner. Oder habe ich das jemanden erzählt? Oder mein Mann, hat der geplaudert?
    
    ICH BIN DER VATER DES KINDES, das du in dir ...
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