1. Geschichte einer Nonne


    Datum: 13.09.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... wir mehrmals noch in der Kapelle, wir bekamen einige Arbeiten gezeigt, die täglich in Haus und Garten zu erledigen waren – kurz, alles, was ein Klosterleben mit sich bringt, einschließlich der vielen Gebetsstunden.
    
    Schließlich wurde es Abend – und nun begann das letzte Ritual des Tages. Schwestern und Novizinnen, ich sah das erste Mal alle zusammen und zählte eine Gemeinschaft von ungefähr 40 Frauen, von denen die älteste aber gerade mal wohl 45 Jahre zählte, stellten sich in einem großen Kreis auf. Schwester Lucretia verteilte Kärtchen, auf denen Nummern standen. Die Schwester, die ein Kärtchen bekommen hatte, musste die Nummer zeigen. Ich hatte die Nummer 6 und bemerkte, daß eine der anderen jungen Schwestern ebenfalls ein Kärtchen mit der Nummer 6 hatte.
    
    Aber - was hatte das zu bedeuten ? Die Schwestern fingen an, miteinander zu tuscheln – das Schweigegebot schien aufgehoben zu sein.
    
    Schwester Maria Karin hatte ein sehr hübsches Gesicht. Trotz meines Unverstandes fiel es mir auf. . Pärchenweise gingen die Nonnen aufeinander zu. Das Verbot, sich zu berühren, also selbst einmal, sich auch nur die Hand reichen zu dürfen, war anscheindend nun auch aufgehoben.
    
    Karin kam auf mich zu, umfasst meine Hüfte und wir folgten den anderen in den Flur zu den Schlafräumen.
    
    "Wir müssen uns im Zimmer ausziehen und die Kleidung an die Türe legen." erklärte sie mir.
    
    Wie – ausziehen ?
    
    "Den Habit ausziehen?" fragte ich schüchtern. Ich hatte mich noch nie vor jemand ...
    ... anderem ausgezogen.
    
    "Nein alles." sagte sie.
    
    Ich erschrak. Sie bemerkte meinen Schrecken und war darüber erstaunt.
    
    "Komm jetzt erst einmal mit. Wir bekommen unser Zimmer."
    
    Nacheinander wurden die Zimmertüren aufgeschlossen und die Schwestern verschwanden zu zweit in den Zimmern. Die Türen blieben offen.
    
    "Legt eure Kleidung auf die Hocker an der Tür, damit sie eingesammelt werden kann!" rief Schwester Lucretia über den Flur. Sie trat zu uns hin und schloss uns dann auch die Türe auf. Karin führte mich hinein.
    
    "Hast du das nicht vorher gewusst?" fragte sie.
    
    "Was habe ich vorher nicht gewusst? Ich weiss von gar nichts."
    
    Sie gab mir einen Kuss, der mich erschaudern ließ. "Wir verbringen die Nacht gemeinsam. Du und ich. Und ich freu mich schon auf dich. Du bist eine sehr hübsche."
    
    Ich war sprachlos. Unter einem Nonnenkloster hatte ich mir bislang etwas anderes vorgestellt, als daß die Nonnen sich zu zweit ein Bett teilten. Und, wie ich sehen konnte, nicht einmal ein sehr breites Bett.
    
    Karin nahm mir zunächst den Schleier ab und faltete ihn. Rechts und links neben der Tür standen zwei Höckerchen, auf denen die Kleidung abgelegt wurde. "Und jetzt zieh dich aus."
    
    Sie begann, ihren Habit aufzuknöpfen und bedachte mich mit einer aufmunternden Kopfbewegung, gleiches zu tun. Ich war folgsam und schließlich entledigte ich mich des schwarzen Gewandes. Karin war inzwischen bei BH und Slip angekommen. Sie hatte einen wunderbaren Körper und ein mir bis dahin ...
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