1. Wildnis (Teil 2)


    Datum: 15.09.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: romanowsky

    ... dass er sich umdreht, bis sie sich umgezogen hatte. Sie hatte eingewilligt nur in einem Shirt von Martin rumzulaufen, sie hatte nicht gesagt, dass sie sich vor seinen Augen auszieht. Widerwillig folgte Martin ihrer Anweisung und drehte sich um. Als sie sich dann umgezogen hatte, bestand er darauf, dass er ihre Kleider bis zum Abend in Verwahrung nehmen durfte.
    
    Sie bemerkten nicht, dass Thomas wieder zu den Zelten hinüber marschierte. Sie sahen auch nicht, wie sich Renate die Spermareste aus dem Gesicht wusch. Danach machte auch sie sich auf den Rückweg zum Zeltplatz. Dort wollte sie als nächstes nach ihren Kleidern schauen, die sie am Vorabend zum Trocknen aufgehängt hatte. Vor der Wäscheleine stehend hob sie ihre Arme und zog sich das bekleckerte T-Shirt über den Kopf.
    
    In den Zelten waren in der Zwischenzeit einige der Jugendlichen wach. Keiner wollte jedoch den warmen Schlafsack verlassen. Endlich raffte sich Olli im Jungen- Zelt auf und kroch zum Zeltausgang. Dort verharrte er mit offenem Mund. „Hey, Jungs, ihr werdet nicht glauben, was ich da sehe. Da draußen steht Carolins Mutter splitternackt! Kommt schell! Aber seid leise"
    
    Renate wollte sich eines ihrer Höschen von der Leine nehmen und erschrak. Das Teil war klatschnass. Fast noch schlimmer als am Vorabend, als sie es aufgehängt hatte. Erst jetzt bemerkte sie, dass auch das Gras nass war. Und die Büsche, eigentlich alles! Auch ihre T-Shirts.
    
    In der letzten Nacht ist ein leichter Nieselregen niedergegangen ...
    ... und hat alles eingeweicht.
    
    Renate hörte Stimmen hinter sich. Leises Tuscheln. ´Die Jungs sind wach und beobachten mich` schoss es durch ihren Kopf. Sie spürte förmlich wie sich fünf Augenpaare in ihren Rücken bohrten.
    
    „Die hat aber einen geilen Arsch" flüsterte Kevin seinen Kumpels zu. „Ja, und jetzt wollen wir dich von vorn sehen, dreh dich um" flüsterte ein anderer Junge der seinen Kopf aus dem Zelt streckte. „Ja, oder bücken wäre auch nicht schlecht, bitte bitte bück dich, damit wir deine Muschi sehen können" setzte Olli noch einen drauf.
    
    Renate überlegte, wie sie sich den Blicken der Beobachter hinter ihrem Rücken entziehen konnte. Einfach ein T-Shirt von der Leine nehmen und anziehen, auch wenn es nass und kalt ist? Oder das Alte, bekleckerte noch einmal anziehen! Oder sollte sie einfach nackt so schnell wie möglich zu ihrem Zelt laufen?
    
    Nein, umdrehen wird sie sich jetzt nicht, darauf warten die Jungs doch nur. Vorsichtig mit zusammengekniffenen Schenkeln ging sie in die Hocke und hob das schmutzige T-Shirt von Thomas auf. Sie presste es mit einer Hand vor ihren Busen und erhob sich wieder. Es war lang genug um auch ihren Schambereich zu bedecken.
    
    Dann drehte sie sich um und marschierte zu dem kleinen Zelt in der Mitte. Sie lief zügig, vermied es aber zu rennen. Sie wollte nicht mit wild hüpfenden Brüsten am Zelt der Jungs vorbeirennen.
    
    Von denen war übrigens keiner zu sehen. Die hatten sich schnell ins Innere des Zelts zurückgezogen, wo sie für Renate ...
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