1. Trauerarbeit


    Datum: 18.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bySchreiberling72

    ... mich wieder aufgerichtet hast", sagte ich. Das dachte sich auch wohl mein völlig ausgefickter Schwanz, der nun sehr zaghaft einen ganz kleinen Zucker machte. Der Anblick ihrer sanft wackelnden Tittchen unter dem T-Shirt ließ ein paar saftige Erinnerungsbruchstücke durch mein müdes Hirn schießen.
    
    "Also dann ...", begann ich einen halbfertigen Satz, ging auf sie zu und umarmte sie kräftig. Ich sah ihr nochmal tief in die Augen, was durch zwei Brillen etwas verschwommen wirken kann.
    
    "Ich spüre dich noch immer in mir", flüsterte sie mir fast unhörbar ins Ohr, drückte ein wenig verlegen mit ihrem Becken herum und leckte sich verstohlen mit der Zungenspitze über die Oberlippe. Wir gaben uns noch wie üblich Küsschen auf die Wangen. "Und du riechst noch überall nach Sex, meine Kleine. Geh duschen." Einen flüchtigen Griff auf eine Pobacke später war ich dann auch schon in Richtung Ausgang unterwegs. Aus dem Augenwinkel erkannte ich noch, wie sie mir in ihrer freundlichen Art noch zuzwinkerte.
    
    "Fahr vorsichtig, Großer. Wenn heftiger Morgenverkehr ist, kann es in der Stadt ganz schön eng werden", rief sie mir nach.
    
    "Ah, kennst mich ja. Werde da schon heil rein ...
    ... und raus kommen." Und dann war ich auch schon durch die Tür hinaus.
    
    Inzwischen war es nicht nur entschieden heller geworden, auch leichter Regen hatte eingesetzt. So spurtete ich zum Auto, öffnete die Tür per Funk und sprang in den Wagen. Ich drehte das Radio an, lehnte mich im bequemen Sitz zurück und starrte noch für ein paar Momente gedankenverloren durch die aufplatzenden Regentropfen auf der Frontscheibe. Selbst Mutter Natur war klatschnass geworden.
    
    Nun mag ich mich selbst wie ein Zuchthengst auf Anabolika gefühlt haben, aber vielleicht war die Wirklichkeit doch etwas sanfter. Vielleicht war auch die Erinnerung von Hormonen vernebelt und somit, sagen wir mal, nicht in allen Details akkurat. Aber das war vollkommen egal. Das Gefühl war da, war zweifellos genauso und damit das Einzige, was zählte. Selbst wenn ich die Ursachen niemals ergründet habe. Ein ewiger Traum war in Erfüllung gegangen und ließ mich trotzdem nie mehr los.
    
    Ich drehte das Radio lauter und fuhr los.
    
    Just one shot and go
    
    Two shots and go
    
    For me this world is hazy
    
    I don't wanna talk
    
    Don't wanna talk
    
    Just let me fuck you baby ...
    
    (© Maruv & Boosin 2019; Drunk Groove) 
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