1. Trauerarbeit


    Datum: 18.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bySchreiberling72

    Trauerarbeit - Und es bleibt doch alles in der Familie
    
    1. Die Woche zuvor
    
    Es ist jetzt einige Jahre her, seit meine Großmutter verstarb. Es kam grundsätzlich nicht überraschend, war sie doch schon über 90 Jahre alt. Der Anruf meiner Mutter aber, dass es vielleicht nur noch Stunden sein könnten, traf mich trotzdem wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Also setzte ich mich ins Auto und raste wie vom Teufel gejagt ins Krankenhaus.
    
    Sie hatte ein wahrlich langes Leben und sogar einen Weltkrieg überlebt. Aber auch wenn ihr Abschied physisch gesehen schmerzlos war und im engsten Kreise ihrer Familie stattfand, machte es das uns, den Hinterbliebenen, nicht wesentlich leichter. Ein Thema, das mich grundsätzlich bis heute beschäftigt. Aber das ist eine andere Geschichte.
    
    In der darauf folgenden Woche waren einige Dinge zu organisieren und diese traurige Aufgabe kam meiner Mutter zu.
    
    Einige Tage später fuhr ich dann ein weiteres Mal los, diesmal um dem Begräbnis beizuwohnen. Meine Familie wohnte damals schon einige hundert Kilometer von mir entfernt. Daher legte ich Besuche meist so, dass ich über Nacht blieb. Selbst im bequemen Auto war mir die Reise doch zu mühselig, um nur so auf die Schnelle eine Stunde vorbei zu schauen. Und so sollte es auch diesmal sein.
    
    Die traurige Nachricht hatte sich natürlich rasch verbreitet. Zwischen den meisten Zweigen und Ästen des Familienstammbaumes bestanden oft nur sehr lose Verbindungen, aber sie waren immer da. Dem Internet sei ...
    ... Dank.
    
    Und so kam es, dass ich wieder in Kontakt mit meiner kleinen Cousine Michelle kam. Da ich an diesem Wochenende ohnehin in ihrer Nähe war, verabredeten wir uns also auf ein Treffen. Es fühlte sich gut an, auch mit jemandem sprechen zu können, der nicht direkt in die Geschehnisse eingebunden war. Abgesehen davon hatten wir uns schon einige Jahre nicht mehr gesehen und ich war sehr neugierig, wie ihr Leben so verlaufen war. Von Zeit zu Zeit wurden mir zwar diverse Teilinformationen und Geschichten zugetragen, aber so von Angesicht zu Angesicht redete es sich eben immer noch besser.
    
    Ein paar alte Erinnerungen wurden wach. Schon als später Teenager und Jugendlicher fand ich meine Cousine weit interessanter, als es die offiziellen Familienregeln zuließen. Sie entsprach schon damals, wie soll ich sagen, meinem Beuteschema. Kurz gesagt, ich war einfach scharf auf sie.
    
    Sie war gut einen Kopf kleiner als ich und hatte schulterlanges blondes Haar, das familiären Gerüchten nach im Laufe der Zeit wirklich alle Farben spielte. Ihr rundliches Gesicht und diese anziehenden Augen hüllten sie in ein reizendes Kindchenschema. Und auch wenn sie inzwischen eine erwachsene Frau geworden war und eine hübsche Brille ihre Nase zierte, konnte man unweigerlich ihre ebenso attraktive Mutter in den Gesichtszügen erkennen.
    
    Inzwischen war Michelle also längst dem kindlichen Alter entwachsen. Sie wusste ihr Leben zu leben und seine Freuden auszukosten. Und das war in vielerlei Hinsicht wirklich ...
«1234...31»