1. Amanda


    Datum: 22.09.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byde066me

    ... ihn zu und hielt ihm das Glas hin.
    
    Er grinste ihr etwas hämisch ins Gesicht, nahm das Glas und sagte dann, während der trank, auf ihre Brüste blickend: „Lecker, wirklich lecker." Von meinem Standort aus meinte ich zu erkennen, dass sich ihre Brustwarzen deutlich unter dem Stoff ihrer Bluse abzeichneten; sie trug ja auch keinen BH.
    
    Der Kerl lehnte sich dann mit seinen Ellebogen an der Wand hinter sich an und betrachtete in aller Seelenruhe den Anblick, den meine einige Meter vor ihm stehende Frau bot. Es lag eine besondere Spannung in der Luft und meine Gefühle waren vollkommen durcheinander: Ein Teil von mir wollte nun vorpreschen und diesen respektlosen Typen zurechtweisen und rauswerfen. Doch der andere Teil wollte mehr; wollte sehen, dass der Kerl weiterging, sich noch mehr herausnahm.
    
    Nach mehreren Minuten des Schweigens und Gegenüberstehens, in denen er seinen Blick in aller Ruhe über alle Runden von Amandas Körper wandern ließ, ging er schließlich wortlos, aber mit einem Grinsen auf dem Gesicht, wieder nach draußen und arbeitete dort weiter. Amanda sagte nichts, ihr Blick folgte ihm beim Herausgehen und noch ein Stück weit darüber hinaus.
    
    Ich atmete auf. Aber war es wirklich aus Erleichterung oder doch eher eine Mischung aus Enttäuschung und dem Nachlassen der knisternden Spannung, die gerade noch in der Luft gelegen hatte? Ich versuchte mir einzureden, dass ich erleichtert war.
    
    Während Amanda wortlos ins Wohnzimmer ging, die Vorhänge aufzog und auch ...
    ... sonst wieder das Zimmer herrichtete, musste ich darüber nachdenken, was ich gerade gesehen hatte: Meine sonst eher zurückhaltende und korrekte Frau hatte in einer leicht durchsichtigen Bluse und ohne BH einem fremden Mann gegenübergestanden und überhaupt nichts dagegen gemacht, dass er sie mit seinen Blicken förmlich auszog und ihre Brüste ganz offensichtlich ansah. Auch seine Aussage, die sich sicherlich nicht auf den Saft bezogen hatte, blieb von ihr unkommentiert; ja sie nahm sie ohne Widerrede hin. Stand sie nicht fast schon da wie ein Stück Vieh, dass auf einer Auktion begutachtet wird, bevor man... Ich drängte diese Gedanken zur Seite und versuchte mich wieder mehr darauf zu konzentrieren, unerkannt zu bleiben. Amanda wirkte zwar bei ihrem Räumen immer noch ein wenig geistesabwesend, doch da sie nun viel hin- und hereilte, musste ich mehr aufpassen, unentdeckt zu bleiben.
    
    Ungefähr eine Stunde, nachdem der Türke wieder nach draußen gegangen war, hörte ich ihn rufen. Amanda ging daher zur Außentür der Küche, öffnete sie und sah nach draußen.
    
    „Komm her", hörte ich seine klare Anweisung. Amanda zögerte kurz, dann trat sie ohne ein weiteres Wort nach draußen.
    
    Um besser sehen und hören zu können, was im Garten geschah, schlich ich näher an die Glastür heran und er gelang mir sogar, sie unbemerkt einen kleinen Spalt weit zu öffnen. Durch die Scheibe hatte ich eine gute Sicht auf das Geschehen und konnte durch die kleine Türöffnung auch ein wenig von dem verstehen, was ...
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