1. Amanda


    Datum: 22.09.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byde066me

    ... gesprochen wurde.
    
    Er zeigte ihr, was er verändert hatte und schimpfte über unsere bisherige Gartenpflege, die seiner Meinung nach wirklich schlecht gewesen sei. Hierzu entgegnete meine Frau nichts, sondern nickte nur ab und zu leicht. Genauso wortlos nahm sie seine erneuten Blicke auf ihren Körper hin.
    
    Dann nahm er seine Sachen, die er bereits zusammengeräumt hatte, erklärte am Montag Morgen wiederzukommen und wandte sich dann Richtung Gartenausgang. Amanda schien ihn aus dem Garten geleiten zu wollen. Zumindest ging sie voran. Dabei bot sie ihm einen freien Blick auf ihr Hinterteil.
    
    „Warte", erklang auf einmal seine Stimme und er hielt an. Meine Frau hielt sofort inne und drehte sich zu ihm um. Der Türke trat einige Schritte zur Seite und blieb vor der gefüllten Wäscheleine stehen. „Zieh das Montag an und dazu wieder so eine Bluse, die bringt die beiden gut zur Geltung", wies er Amanda an, während er auf Hotpants von ihr an der Leine deutet. Zudem blickt und nickt er bei seinen letzten Worten in Richtung ihrer Brüste. Ohne eine Antwort von ihr abzuwarten, ging er weiter. Wenig später hörte ich, wie er mit seinem Wagen wegfuhr. Derweil stand Amanda noch am selben Ort, wo er sie gestoppt hatte und blickte ihm nach. Mit einem kurzen Blick auf die Hotpants wandte sie sich dann dem Haus zu und kam zurück zu Küche.
    
    Ich eilte schnell zurück in den Flur und dann weiter nach draußen. Ungefähr zwanzig Minuten später stand mein Wagen vor dem Haus und ich war dabei die ...
    ... Wohnungstür aufzuschließen.
    
    Der Abend verlief recht ereignislos. Erst aßen wir gemeinsam zu Abend und dann schauten wir noch zusammen im Wohnzimmer einen Spielfilm im Fernsehen an. Immer wieder sah ich Amanda an diesem Abend an und dachte dabei an das zurück, was ich alles gesehen und gehört hatte. Amanda verhielt sich ganz normal, so als sei alles in Ordnung und überhaupt nichts vorgefallen. Ja, sie wirkte fast ein wenig gelangweilt, so als wäre ihr Tag ganz trist und eintönig verlaufen. Auch fiel mir auf, dass sie jetzt einen BH trug.
    
    Am Sonntag waren wir zum Essen bei Freunden eingeladen. Diese hatten uns und noch ein weiteres Paar zum Grillen eingeladen. Während ich mich mit den anderen beiden Männern unterhielt, verging der Tag Stück für Stück, bis Amanda und ich am Abend wieder nach Hause fuhren. Wir hatten den Tag über nicht viel miteinander geredet, da sie eher bei den Frauen und ich bei den Männern gesessen hatte. Am Abend telefonierte Amanda dann noch länger mit einer alten Schulfreundin, während ich meinem Erpresser eine ausführliche Mail zu den aktuellen Entwicklungen schrieb. Schließlich war der Tag auch schon wieder rum, wir lagen im Bett und schliefen bald ein.
    
    Wir beide hatten nicht ein Wort miteinander über den ‚Gartenhelfer' verloren und ich musste mir eingestehen, ich wusste auch nicht, wie ich mit ihr darüber sprechen sollte. Zu groß war meine Angst, rot zu werden oder mich auf irgendeine andere Art zu verraten. Zugleich fragte ich mich aber, ob Amanda ...
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